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Bremen: Attacke vor der "Schänke" – mutmaßliche Hooligans vor Gericht


Fanmarsch und Krawalle
Angriff vor der "Schänke": Bremer Hooligans vor Gericht

Von t-online, mkr

22.11.2024Lesedauer: 1 Min.
Bremer Fans zünden Bengalos und Rauchbomben (Symbolbild): Die Ausschreitungen vor der "Schänke" liegen schon sieben Jahre zurück.Vergrößern des Bildes
Bremer Fans zünden Bengalos und Rauchbomben (Symbolbild): Die Ausschreitungen vor der "Schänke" liegen schon sieben Jahre zurück. (Quelle: Team 2/imago-images-bilder)

Am Landgericht Bremen beginnt die Verhandlung gegen fünf Personen aus der Hooligan-Szene. Ihnen wird ein schwerer Fall von Landfriedensbruch vorgeworfen.

Vor dem Landgericht Bremen hat am Freitag der Prozess gegen fünf Männer begonnen, denen unter anderem ein besonders schwerer Fall des Landfriedensbruchs zur Last gelegt wird. Die Angeklagten, die laut Polizei der Hooligan-Szene zugerechnet werden, sollen im Dezember 2017 an Ausschreitungen im Umfeld eines Fußballspiels beteiligt gewesen sein.

Die Vorfälle ereigneten sich nach einer Bundesliga-Partie zwischen dem SV Werder Bremen und dem FSV Mainz 05. Nach Angaben des Landgerichts sammelte sich eine Gruppe von etwa 120 Ultras des SV Werder Bremen zu einem Fanmarsch in der Nähe des Lokals "Schänke". Die Gruppe soll Mülltonnen, Werbeschilder und andere Gegenstände auf das Gebäude geworfen haben, da sie mutmaßlich Mitglieder einer von ihnen verhassten und als "Hooligans" bzw. "Nazis" angesehenen Gruppe im Lokal vermutete.

Mehrere Personen bei Ausschreitungen vor Lokal verletzt

Im Anschluss an den Angriff sollen die fünf Angeklagten, zwischen 40 und 55 Jahre alt, zusammen mit etwa 30 weiteren Personen aus dem Lokal herausgekommen sein. Sie sollen Gläser, Flaschen und andere Gegenstände auf die Ultras geworfen haben. Dabei entwickelte sich ein wechselseitiger Schlagabtausch. Mehrere Personen wurden unter anderem am Kopf verletzt. An einem Geschäft und einem Fahrzeug entstand ein Sachschaden von über 1.300 Euro.

Wie "buten un binnen" berichtet, ist dies der vierte und letzte Prozess im Zusammenhang mit den Ausschreitungen vor der "Schänke". In vorangegangenen Verfahren wurden vier Beteiligte zu Geldstrafen verurteilt, während andere freigesprochen wurden. Im aktuellen Prozess sind acht Verhandlungstermine bis Mitte Dezembe rangesetzt.

Verwendete Quellen
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