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Werder Bremen: Diego bekommt Abschiedsspiel im Weserstadion


Am 22. März 2025
Diego bekommt Abschiedsspiel im Weserstadion

Von dpa
20.11.2024 - 17:11 UhrLesedauer: 1 Min.
Diego bei einem Spiel im Weserstadion: Im kommenden Jahr schnürt er selbst nochmal die Fußballschuhe.Vergrößern des Bildes
Diego bei einem Spiel im Weserstadion: Im kommenden Jahr schnürt er selbst nochmal die Fußballschuhe. (Quelle: RHR-FOTO)

Die Zeiten von Diego bei Werder Bremen sind eine gefühlte Ewigkeit her. Nun soll der 39-Jährige doch noch ein Abschiedsspiel bekommen.

Fußball-Bundesligist Werder Bremen organisiert gemeinsam mit seinem früheren Profi Diego ein Abschiedsspiel für den kreativen Ex-Spieler im Weserstadion. Wie die Grün-Weißen bekannt gaben, kehrt der Brasilianer am 22. März 2025 in seine alte sportliche Heimat zurück. Dort hatte er zwischen 2006 und 2009 gewirkt.

Diego stellt eine Werder-Mannschaft und eine Weltauswahl zusammen, die gegeneinander antreten werden. Der frühere Weltmeister Per Mertesacker und Werder-Geschäftsführer Clemens Fritz werden unter anderem dabei sein.

"Ich verdanke dem Verein und den Fans so viel, weil ich einfach eine unglaubliche Zeit hatte und so viel Liebe erfahren durfte. Für mich schließt sich mit dem Spiel ein Kreis und ich freue mich wahnsinnig, in diesem Stadion vor diesen Fans noch einmal spielen zu dürfen", sagte der 39-Jährige, der in 132 Pflichtspielen für die Hanseaten aufgelaufen war.

Diego gelang Wahnsinnstreffer aus 60 Metern

Der Mittelfeldspieler, der vor allem für seinen Treffer im Jahr 2007 aus mehr als 60 Metern gegen Alemannia Aachen in guter Erinnerung vieler Bundesliga-Fans bleibt, hatte bereits auf der Feier zum 125-jährigen Jubiläum des Clubs eine Abschiedssause in Aussicht gestellt.

"Das war das beste Tor, das ich je in meiner Karriere geschossen habe. Vielleicht kann ich das im März ja noch einmal wiederholen", sagte der Ex-Profi, der auch für Werder-Konkurrent VfL Wolfsburg gespielt hatte. Der Treffer gegen Aachen zum späten 3:1 war zum Tor des Jahres 2007 gewählt worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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