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Polizei Bremen zeigt emotionale Ausstellung – "Was ich anhatte..."


"Was ich anhatte ..."
Polizei zeigt emotionale Ausstellung – mit Kleidung von Opfern

Von t-online, MAS

Aktualisiert am 07.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Die Ausstellung "Was ich anhatte..." in einem Schaufenster (Archivbild): Ende August wird die Ausstellung in Bremen gezeigt.Vergrößern des BildesDie Ausstellung "Was ich anhatte ..." in einem Schaufenster (Archivbild): Ende August wird die Ausstellung in Bremen gezeigt. (Quelle: Rolf Vennenbernd)

Eine emotionale Ausstellung bei der Polizei Bremen soll für das Thema sexualisierte Gewalt gegen Frauen sensibilisieren. Die Ausstellung zeigt Kleidung von 12 Frauen, die sie während sexuellen Übergriffen trugen.

Eine neue Wanderausstellung bei der Polizei Bremen soll ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzen. Sie läuft vom 26. August bis 6. September im Wilhelm-Wagenfeld-Haus. Die Ausstellung mit dem Titel "Was ich anhatte ..." zeigt die Kleidung von 12 Frauen, die sie während sexuellen Übergriffen trugen. Die Teilnehmerinnen sind zwischen sechs und 80 Jahren alt.

"Was ich anhatte ..." sei ein aufrüttelndes und gleichzeitig berührendes Projekt, das für das Thema sexualisierte Gewalt gegen Frauen sensibilisieren und mobilisieren soll, teilt die Polizei mit. "Frauen werden nicht vergewaltigt, weil sie einen Minirock tragen. Hier herrscht eine Täter-Opfer-Verkehrung, auch victim blaming genannt, vor. Die Frauen werden zu Täterinnen gemacht, weil sie die falsche Kleidung getragen haben. Auch auf diese falsche Opferschuld will die Ausstellung hinweisen", heißt es.

Ausstellung montags bis samstags geöffnet

"Was ich anhatte ..." tourt seit November 2020 durch Deutschland, Bremen ist die 44. Station. Ab dem 26. August können sich Besucher die Ausstellung montags bis samstags von 10 bis 18 Uhr im Wilhelm-Wagenfeld-Haus anschauen. Dazu werden Workshops und Vorträge angeboten, außerdem begleitet die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Polizei Bremen, Esther Wilken, zusammen mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen, die Ausstellung.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Bremen vom 7. August 2024
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