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Weltraumbahnhof in der Nordsee: Rückschlag für Bremer Firma OHB – was nun?


Große Hoffnungen
Rückschlag für deutschen Weltraumbahnhof in der Nordsee

Von t-online, pb

27.06.2024Lesedauer: 1 Min.
Simulation eines Raketenstarts in der Nordsee: Das wird in diesem Jahr nichts mehr.Vergrößern des BildesSimulation eines Raketenstarts in der Nordsee: Das wird in diesem Jahr nichts mehr. (Quelle: offshore-spaceport/t-online)
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Eine schwimmende Startplattform soll Deutschlands Eintritt in die kommerzielle Raumfahrt markieren. Doch der Startschuss lässt weiter auf sich warten.

Der für diesen Sommer geplante Raketenstart von einer mobilen Plattform in der Nordsee muss abermals verschoben werden. Wie eine Sprecherin des Bremer Raumfahrtunternehmens OHB am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, sei der Grund für die Verzögerung das Fehlen behördlicher Unterlagen.

Technisch sei ein Start bereits möglich, doch zu einem neuen Starttermin machte die Unternehmenssprecherin zunächst keine Angaben. OHB ist Teil des Konsortiums German Offshore Spaceport Alliance (Gosa), das sich zum Ziel gesetzt hat, eine Kleinrakete von der Nordsee aus zu starten. Ursprünglich war eine suborbitale Demo-Mission geplant, bei der die Erdumlaufbahn nicht erreicht wird.

Die Initiative für das Projekt geht auf den Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) zurück, der vor etwa vier Jahren bei seinem ersten Weltraumkongress die Kommerzialisierung der Raumfahrt, auch als New Space bekannt, als große Chance für Deutschland hervorhob.

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Anders als bei traditionellen Weltraumbahnhöfen wie Cape Canaveral in den USA oder Baikonur in Kasachstan, setzt das deutsche Projekt auf eine schwimmende Startplattform. Ein Spezialschiff mit Startrampe, dessen Heimathafen Bremerhaven sein soll, ist vorgesehen.

Der Startpunkt für die Rakete soll sich im "Entenschnabel" der sogenannten "Ausschließlichen Deutschen Wirtschaftszone" befinden, wo Deutschland noch bestimmte Hoheitsrechte hat.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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