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Delmenhorst: Eurofighter eskortieren Kleinflugzeug – Was war los am Himmel?


Am Himmel über Delmenhorst
Eurofighter begleiten Kleinflugzeug – Was steckt dahinter?

Von t-online, stk

Aktualisiert am 16.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Fighter Aircraft Take-off from Konya Airport during Anatolian Eagle Air Force ExerciseVergrößern des Bildes
Eurofighter in der Luft (Symbolfoto): Dieses Mal war es kein Überschall-Geräusch, welches die Menschen aufschreckte. (Quelle: imago)
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Ungewöhnliche Beobachtung am Himmel bei Bremen: Zwei Kampfflugzeuge eskortieren mutmaßlich eine Propellermaschine. Was war der Grund?

Der Anblick zweier Kampfflugzeuge und einer Propellermaschine, die über Delmenhorst gesichtet wurden, hat die Menschen in der 80.000-Einwohner-Stadt am Dienstagnachmittag beschäftigt. Die drei Flugzeuge waren plötzlich am Himmel aufgetaucht und versetzten zahlreiche Anwohner in Staunen. Zunächst war unklar, was sich am Himmel abgespielt hatte.

Hinter der Aktion steckte nach Angaben des Luftfahrtamtes der Bundeswehr ein Übungsmanöver. Das berichtete zunächst das "Delmenhorster Kreisblatt" am Donnerstag. Bei dem Manöver ging es um das Training zum Abfangen von feindlichen Flugzeugen, erklärte ein Sprecher dem Blatt.

Kampfjets überfliegen Stadt in nur 530 Metern Höhe

Involviert waren demnach Kampfjets aus dem "TRA Weser". Das geht ebenso aus Daten des Portals "Flightradar24" hervor. TRA steht für Temporary Reserved Airspace und umfasst in diesem konkreten Fall einen Bereich, der Oldenburg, den Jadebusen und auch Delmenhorst mit einschließt. Im Anschluss an das Manöver, welches über Delmenhorst in einer Höhe von gerade einmal 530 Metern stattgefunden hatte, ging es zum zivilen Flughafen nach Bremen.

Flüge dieser Art sind für die Luftstreitkräfte wichtig. So sollen möglichst realistische Szenarien geübt werden. Zwar setze die Bundeswehr immer häufiger auf Simulatoren, doch solche Trainingseinheiten seien "dennoch unumgänglich", sagte ein Sprecher dem "Delmenhorster Kreisbatt". In die Übung waren den Angaben zufolge zwei Eurofighter und eine Propellermaschine vom Typ PC-12 involviert.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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