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Werder Bremen: Die bewegende Geschichte hinter Ailtons Klamotten-Shop


"Der Klamotten von das Ailton"
Diese rührende Geschichte steckt hinter dem "Kugelblitz"-Shop

Von t-online, MAS

12.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Ailton bei einem Spiel der Werder-Traditionself (Archivbild): Der 50-Jährige widmet sich einem modischen Projekt.Vergrößern des Bildes
Ailton bei einem Spiel der Werder-Traditionself (Archivbild): Der 50-Jährige widmet sich einem modischen Projekt. (Quelle: nordphoto GmbH / Kokenge)
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Ailton hat sich in die Herzen der Werder-Fans gespielt und genießt längst Kultstatus. Nun startet der "Kugelblitz" ein neues Business – hinter dem eine rührende Geschichte steckt.

Ailton spielte von 1998 bis 2004 für Werder Bremen, wurde mit den Grün-Weißen 2004 Deutscher Meister, Pokalsieger und sogar Torschützenkönig. Doch auch nach seinem Karriereende ist der 50-Jährige der Hansestadt treu geblieben und lebt seit 2020 mit seiner Familie wieder in Bremen. Zuvor lag sein Lebensmittelpunkt in Dallas. In anderen Städten hat der "Kugelblitz" sogar Heimweh nach seiner geliebten Hansestadt. Lesen Sie hier mehr dazu.

Nun ist der 50-Jährige mit einem ganz anderen Thema als Fußball beschäftigt. Seit einer Weile können Fans der Werder-Legende Mode und Accessoires von ihm kaufen. Unter dem Motto "Der Klamotten von das Ailton" gibt es einen "Kugelblitz"-Shop, der unter anderem Shirts, Caps und Socken anbietet.

"Kugelblitz"-Socken gibt es für fünf Euro

"Hol dir Vielfalt von Kopf bis Fuß von dem Ailton, den wir zwar nicht mehr auf dem Feld, dafür an uns sehen werden", heißt es in dem Shop. Alle Produkte tragen ein "Kugelblitz"-Logo. Socken gibt es beispielsweise für fünf Euro, T-Shirts ab 19 Euro.

Hinter dem Online-Shop steckt Niklas Ailton Diegmann – einst Werder Bremens jüngstes Vereinsmitglied. Und dahinter steckt wiederum eine besondere Geschichte.

Als Niklas Ailton Diegmann am 7. September 2003 zur Welt kam, hatte sein Papa Michael den Mitgliedsantrag für seinen Sohn schon vorbereitet. "Nur sieben Minuten nach der Geburt, die das Eichsfeld Klinikum im thüringischen Heiligenstadt für 12.51 Uhr bestätigte, ging das ausgefüllte Formular in Bremen ein", teilte Werder Bremen damals mit.

Aber nicht nur das. Ailton ist Taufpate von Niklas Ailton Diegmann. "Wir haben diese ungewöhnliche Anfrage erhalten und an Toni weitergeleitet, der sich spontan bereit erklärt hat, diese Patenschaft zu übernehmen", erklärte Werders damaliger Sportchef Klaus Allofs im Jahr 2003. Bei der Taufe des kleinen Niklas war Ailton höchstpersönlich dabei.

Die beiden Ailtons treffen sich auch heute noch regelmäßig. "Wir verstehen uns sehr gut. Er lädt mich manchmal zu Werder-Spielen ein und wir gehen zusammen essen", sagte Niklas Ailton Diegmann kürzlich der "Sportschau". Und sprach auch von Businessplänen, die die beiden gemeinsam schmieden. Dabei handelte es sich ganz offensichtlich um den "Kugelblitz"-Shop.

Verwendete Quellen
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