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Döner in Bremen: So verändern sich die Preise


Bremer Preise ziehen deutlich an
Dritthöchste Döner-Inflation Deutschlands

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 02.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Dönerladen (Symbolbild): In Bremen steigen die Preise.Vergrößern des Bildes
Dönerladen (Symbolbild): In Bremen steigen die Preise. (Quelle: Dostal/imago-images-bilder)
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Ein Platz auf dem Treppchen ist nicht immer ein Grund zur Freude: In Bremen stiegen die Döner-Preise zuletzt wie in kaum einer anderen Stadt.

Durchschnittlich kostet der Döner in Bremen mittlerweile 7,23 Euro. Das ist eine Steigerung um 61 Cent seit dem Sommer, wie eine aktuelle Erhebung des Internet-Essensdienstes Lieferando ergeben hat.

Die Inflation beim Bremer Döner beträgt damit 9,2 Prozent innerhalb der vergangenen sechs Monate. Das ist bundesweit einer der Spitzenwerte. Nur noch in Frankfurt am Main (plus 13,5 Prozent) und Essen (plus 10,4 Prozent) zeigte die Teuerungsrate noch steiler nach oben.

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Döner in Bremen: Die Kunden sind zufrieden

Es gibt aber auch gute Nachrichten für die Kebab-Freunde in der Hansestadt: Zum einen rangiert Bremen beim Preis immer noch im bundesweiten Mittelfeld. In Hamburg etwa war die Teuerung seit Sommer zwar weniger stark als in Bremen, aber dafür war das Ausgangsniveau auch viel höher. Aktuell ist der Durchschnittsdöner in Bremen immer noch 79 Cent günstiger als in Hamburg.

Und zum anderen scheint in Bremen die Qualität zu stimmen. Während Hamburg einer älteren Lieferando-Statistik zufolge weit abgeschlagen auf dem vorletzten Platz landet, vergaben die Kunden in Bremen durchschnittlich 4,22 Sterne – und das bedeutet einen dritten Rang im gesamtdeutschen Zufriedenheitsranking.

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Grüne im Bundestag: Tierwohlcent würde Döner kaum verteuern

Im Bundestag war der Dönerpreis zuletzt übrigens auch Thema. Die Grünen-Abgeordnete Zoe Mayer rechnete die Auswirkungen der von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) geplanten Einführung eines Tierwohlcents vor. "Für nur vier Cent können wir dafür sorgen, dass wir mehr Tierschutz in Deutschland umsetzen können", sagte Mayer.

Das sei doch ein "guter Deal", befand sie – und empfahl: "Natürlich die noch bessere Alternative: Mal zum veganen Seitan-Döner oder auch zum Erbsen-Protein-Döner zu greifen."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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