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Hundesteuer: Jochen Bendel empört über Kosten für Listenhund


"An Frechheit nicht zu überbieten"
Jochen Bendel empört über absurde Steuersumme für seinen Listenhund

Von t-online, MAS

Aktualisiert am 10.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Jochen Bendel bei einer Veranstaltung (Archivbild): Die Steuern für seinen Hund sind immens.Vergrößern des Bildes
Jochen Bendel bei einer Veranstaltung (Archivbild): Die Steuern für seinen Hund sind immens. (Quelle: IMAGO/Fotostand / Meyer)

"Snoopy-Oskar" gilt in Cuxhaven als gefährlich. Deswegen soll TV-Star Jochen Bendel für seinen Hund eine absurde Summe an Steuern zahlen – das will er sich nicht gefallen lassen.

TV-Moderator Jochen Bendel (unter anderem bekannt aus "Ruck Zuck") hat im vergangenen Jahr zusammen mit seinem Mann Matthias Bendel-Pridöhl einen American Staffordshire Terrier aus dem Tierheim in Cuxhaven adoptiert. Lesen Sie hier die ganze Geschichte. Doch nun gibt es ein Problem.

Die Hundesteuer in Cuxhaven wurde zum 1. Januar 2024 für alle Besitzer erhöht, doch das macht sich vor allem bei sogenannten Listenhunden bemerkbar. "Snoopy-Oskar" gilt als "gefährlicher Hund", weswegen seine Herrchen nun ordentlich zur Kasse gebeten werden.

Zehnfache Steuerstumme für Listenhunde

Die Summe, die nun für "Snoopy-Oskar" fällig wird, macht baff. 960 Euro müssen die Bendels jährlich für den Listenhund zahlen, wie auf dem Dokument in einem Instagram-Video der beiden zu sehen ist. Dies sei das Zehnfache der üblichen Hundesteuer für Hunde, die nicht als gefährlich gelten.

"Das ist an Frechheit, an Dreistigkeit der Stadt Cuxhaven nicht zu überbieten", sagt Jochen Bendel. Im Freundes- und Bekanntenkreis des Ehepaars gebe es bereits einige, die aufgrund der Kosten darüber nachdenken müssen, ihren Hund abzugeben.

Zu den "gefährlichen Hunden" zählen laut der Definition der Stadt Cuxhaven die Rassen Bullterrier, Pitbull-Terrier, American Staffordshire Terrier sowie Staffordshire Bullterrier.

Jochen Bendel und Matthias Bendel-Pridöhl wollen das so nicht hinnehmen und haben eine Petition gegen die hohe Hundesteuer für Listenhunde gestartet. "Ich fordere, dass alle Hundebesitzer wieder gleich behandelt werden. Niemand soll auf Grund seines Hundes diskriminiert werden", schreibt Jochen Bendel dazu. Die Petition hat schon 6.371 Unterschriften (Stand: 8. Januar).

Verwendete Quellen
  • kuestenblick.eu: Anhebung der Hundesteuer ab 1. Januar 2024 beschlossen
  • instagram.com: Beitrag von @jochenbendel
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