Niedersachsen und Bremen Regen und Sturm im Anmarsch: Fällt Silvester komplett ins Wasser?
Der Jahreswechsel naht und das zieht viele Menschen ins Freie. So wie die aktuellen Aussichten aussehen, ist eine Regenjacke Pflicht.
Das Jahr neigt sich dem Ende und die Menschen treffen ihre letzten Vorbereitungen zu Silvester. Bei Feiern im Freien sollte eine dicke Jacke sowie Regenschirme ins Gepäck. Denn: Die Aussichten für Bremen und Niedersachsen sind düster. Das geht aus Modellen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) von Freitag hervor.
Den Berechnungen zufolge bleibt es am Freitag stürmisch und es fällt vielerorts kräftiger Regen. Insbesondere an der Nordseeküste muss mit Sturmböen von bis zu 90 Kilometern pro Stunde gerechnet werden. In Teilen des Harzes komme es zudem bis einschließlich Samstagvormittag zu Dauerregen von 20 bis maximal 30 Liter Regen je Quadratmeter. Das könnte vor allem die Arbeiten der Einsatzkräfte in den Hochwassergebieten erschweren. Um Feuerwehr und Polizei nicht noch weiter zu belasten, hat eine Gemeinde in Niedersachsen nun ein Feuerwerksverbot erlassen. Mehr dazu lesen Sie hier.
Regenfront zieht über den Norden hinweg
Auch in anderen Teilen Niedersachsens und in Bremen wird es am Samstag weiter regnerisch bleiben. Der Tag startet stark bewölkt mit Schauern, im Oberharz sei sogar Schnee möglich. Zwar könnte es im Laufe des Tages an einigen Stellen auflockern, doch bereits am Nachmittag ziehen den Meteorologen zufolge neue Regenwolken auf. Der Wind bleibe stark und wehe aus Südwesten, am Tag sollen zudem maximal 8 Grad erreicht werden.
Der Silvestertag reihe sich in diese Entwicklung ein und bleibe stürmisch mit gebietsweise viel Regen. Immer wieder sollen Wolkenformationen über den Norden ziehen, die kräftige Schauer mit sich bringen können. Sowohl Richtung Südniedersachsen als auch an der Küste wehe weiter starker Wind aus Südwesten.
Das neue Jahr bleibe wolkenverhangen und bringe ebenfalls immer wieder Regen. Bei Höchstwerten von 9 Grad wehe weiter ein "lebhafter Wind", der vor allem an der Küste Potenzial für Sturmböen habe.
- dwd.de: Vorhersage für Niedersachsen und Bremen
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa