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Neue Fähre nach Norderney: Planer verraten Details – Design besonders


Design steht bereits
Neue Fähre nach Norderney: Planer verraten weitere Details

Von t-online, stk

21.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Eine Fähre macht am Hafen von Norderney fest (Archivfoto): Bislang steuert einzig das Unternehmen AG Reederei Norden-Frisia die Insel an.Vergrößern des Bildes
Eine Fähre macht am Hafen von Norderney fest (Archivfoto): Bislang steuert einzig das Unternehmen AG Reederei Norden-Frisia die Insel an. (Quelle: imago stock&people/imago-images-bilder)
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Wollen Urlauber nach Norderney, müssen sie sich zurzeit auf ein einziges Fährunternehmen verlassen. Das ändert sich. Die Planer geben nun Neuigkeiten bekannt.

Norderney erhält eine neue Fährverbindung. Dass die Urlaubsinsel in der Nordsee bald durch ein weiteres Angebot noch häufiger angesteuert werden kann, ist bereits seit diesem Sommer bekannt. Auch t-online berichtete über die Pläne der verantwortlichen Reederei. Lesen Sie hier mehr dazu. Doch jetzt rücken die Planer neue Informationen heraus. Unter anderem soll die Fähre mit einem "ganz besonderen" Design versehen werden.

Ursprünglich, so der Plan des geschäftsführenden Gesellschafters der Reederei, Frank Voss, sollte die Fähre "Mein Schiff 1" bereits im Herbst dieses Jahres den Verkehr aufnehmen. Doch daraus wurde bislang nichts. Das Unternehmen macht daraus auch keinen Hehl und berichtet im aktuellen Newsletter unter anderem: "Natürlich ist der Bau eines Schiffes sehr komplex und es müssen enorm viele Fragen zu Sicherheit und Praktikabilität geklärt werden, woran die Werft seit Monaten mit Präzision und Elan arbeiten." Dafür nehme man "auch gerne die ein oder andere Verzögerung in Kauf" – wenn dann am Ende alles stimmt, hat sich die zusätzliche Zeit gelohnt", heißt es dort weiter.

Schiff soll "viele, viele Jahre fahren"

Das Ziel sei, "viele, viele Jahre mit unserem Flaggschiff 'Meine Fähre 1' zu fahren". Das Schiff werde weiter im Hafen der niederländischen Stadt Groningen flott gemacht und soll Platz für 90 Passagiere bieten. Damit sei das Schiff im Vergleich zu Fähren der AG Reederei Norden-Frisia, die die Insel bislang ansteuert, deutlich kleiner. Die Fähren können mehrere hundert Menschen befördern.

Gesellschafter Voss sagte bereits im Sommer: "Wir wollen nicht der bestehenden Fährlinie Konkurrenz machen oder Unruhe stiften", sagte Voss damals. Es gehe vielmehr darum, eine alternative Fährverbindung für Passagiere und Fracht zu schaffen, sagte Voss. Für ihr Vorhaben haben die Gesellschafter nach eigenen Angaben eine niedrige Millionensumme investiert.

Berühmter Milchreis darf nicht fehlen

Da die erste Fahrt von "Meine Fähre 1" also noch etwas auf sich warten lässt, gehen die Verantwortlichen mit anderen Informationen an die Öffentlichkeit. So stehe bereits das kulinarische Angebot. Da das Schiff zum Großteil von Norderneyer Hoteliers und Gastronomen initiiert wurde, "war schnell klar: Da geht mehr als Wurst & Pommes". So werde es Speisen in wiederverschließbaren Weckgläsern geben.

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Konkret bestehe das bisherige Angebot aus Couscous-Salat mit Sesam-Möhre und Falafel, Matjestopf und marinierter Dampfkartoffeln sowie einem Curry-Basmatireis-Salat und Poularde. Bezüglich des Desserts kooperierte die Reederei mit der Milchbar auf Norderney. "Den berühmten Milchreis" können Gäste so "noch ein letztes Mal auf der Fähre genießen".

Crew stellt sich vor

Und auch das Design der Fähre steht bereits. In Zusammenarbeit mit der Graffiti-Firma Freischütz aus Leer habe man die "großartige" Außenbemalung entworfen. Sobald es das Wetter zulasse, komme das Design auf die Außenhaut des Schiffes. Ein Post bei Instagram verrät bereits den Plan. "Es wird bunt", so die kurze Beschreibung.

Wann das Schiff das erste Mal in See stechen wird, bleibt weiter offen. Dafür stehen nun die beiden Kapitäne fest: Kim-Oke Hensel und Arne Möller werden künftig im Wechsel am Steuerrad stehen. Geschäftsführer Georg Schröder zieht im Hintergrund die Strippen.

Verwendete Quellen
  • Newsletter von Reederei Meine Fähre (per Mail)
  • instagram.com: Profil von @meine.faehre
  • Eigene Artikel von t-online
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