Borkum: Urlauber verschrecken Seehunde – Polizei reagiert

Mehrere Menschen haben auf Borkum Seehunde aufgeschreckt – Ausreden retteten sie nicht vor einer Anzeige.

Auf der Nordseeinsel Borkum kam es am Sonntag zu zwei Fällen, in denen Urlauber in die Ruhezonen von Seehunden eingedrungen sind, obwohl dies nicht erlaubt ist.

Beamte der Polizei stießen zwischen 14 Uhr 14.30 Uhr auf zwei Urlauberinnen, die angaben, während eines Spaziergangs versehentlich in die großräumig beschilderte Ruhezone gelangt zu sein. Die Beamten der Borkumer Polizei verwarnten die beiden Frauen.

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Eine weitere Urlauberin haben die Beschilderung hingegen völlig ignoriert und sich den Seehunden auf kurze Distanz genährt, teilt die Polizei mit. Dabei seien die Tiere aufgeschreckt worden. Die Frau bekam eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

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Weil es immer wieder zu Verstößen kommt, weißt die Polizei in diesem Zusammenhang nochmal darauf hin, dass das Betreten der Ruhezonen für Seehunde verboten ist. Auch an öffentlichen Stränden ist es nicht erlaubt, sich den Tieren zu nähern. Ihr Schutz gehe vor, so die Beamten.