Hoher Schaden Feuer wütet in beliebtem Beachclub – Ursache steht fest
Ein Feuer hat in einem beliebten Beachclub im Norden gewütet und einen riesigen Schaden hinterlassen. Nun steht die Brandursache fest.
In der Nacht zu Montag ist ein Feuer im Beachclub Nethen (Landkreis Ammerland) ausgebrochen. Der Brand wurde gegen 3.30 Uhr gemeldet. Laut Angaben der Polizei brannten mehrere Container, ein Beachbuggy und ein Teil des Hauptgebäudes.
Gegen 7.04 Uhr konnte das Feuer von mehreren Einsatzkräften der Feuerwehren gelöscht werden. Wie der Kreisfeuerverband Ammerland berichtet, hinterließ der Brand einen "erheblichen Schaden" im Beachclub Nethen. Auch die Polizei geht von einer hohen Schadenssumme aus. Vor allem der Lager- und Küchenbereich sowie der vordere Teil der Gastronomie sei von Rauch- und Wasserschäden betroffen, heißt es.
Feuer im Beachclub Nethen: Betrieb eingestellt
Der Betrieb wurde vorerst eingestellt, teilt der Club via Facebook mit. "Wir können aktuell noch nichts Genaues zu dem Vorfall sagen. Aufgrund des Schadens auf dem Gelände müssen wir aber bis auf weiteres den Betrieb einstellen. Wir bedanken und bei allen Einsatzkräften für das schnelle Handeln und bei euch für die vielen lieben Nachrichten, die uns seit den frühen Morgenstunden erreichen Wir melden uns bei euch, sobald wir News haben", heißt es in einem Facebook-Post.
Wie die Polizei am Donnerstag mitteilt, sei das Feuer vermutlich durch einen technischen Defekt oder durch Funkenflug beim Betrieb eines Holzkohlegrills entstanden. Hinweise auf vorsätzliche Brandstiftung gebe es nicht.
Seit mehr als zehn Jahren ist der Beachclub Nethen mit seinem Sandstrand und türkisblauem Wasser ein beliebtes Ausflugziel im Ammerland. Der Club ist vor allem für das Open-Air-Festival "Oldenbora" bekannt.
- presseportal.de: Mitteilung der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland vom 25.9.2023
- facebook.com: Post von Kreisfeuerwehrverband Ammerland
- facebook.com: Post von Beachclub Nethen
- Eigene Recherche
- presseportal.de: Mitteilung der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland vom 28.9.2023