Bremen: Zentrum für Kunst eröffnet im Mega-Bauprojekt Tabakquartier

Tabakquartier Woltmershausen

Zentrum für Kunst eröffnet in Bremens Mega-Bauprojekt

Bremens Prestigeprojekt nimmt weiter Form an. Mit der Eröffnung für das Zentrum für Kunst geht das Vorhaben einen weiteren wichtigen Schritt.

Mit einem dreitägigen kostenlosen Kulturprogramm wird von Freitag bis Sonntag das neue Zentrum für Kunst im Bremer Tabakquartier eröffnet. Rund 120 Künstlerinnen und Künstler beteiligen sich am Programm, das aus Musik, Theater sowie bildender und darstellender Kunst besteht. Die Organisatoren informieren am Freitag (12 Uhr) zusammen mit Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) über das neue Zentrum und das Eröffnungsprogramm.

Das Tabakquartier im Stadtteil Woltmershausen ist eines der aktuell größten Stadtentwicklungsprojekte der Hansestadt. Auf dem 20 Hektar großen Gelände einer früheren Zigarettenfabrik ist ein Viertel mit Wohnungen, Büros, Gastronomie und Kultur entstanden. Das Zentrum für Kunst soll nach dem Willen des Senats künftig vom Tabakquartier aus bei der Förderung der freien Kulturszene in Bremen eine wichtige Rolle übernehmen.

Bremer Tabakquartier: Investition von 700 Millionen Euro

Am Freitag beginnt das Abendprogramm um 20 Uhr mit einer Aufführung des "Steptext Dance Projekt". Die "Blaumeier Band" bildet am Samstag um 14 Uhr den Auftakt des Programms, um 22.15 Uhr beginnt die Gala mit einem "Potpourri aus unterschiedlichen Darbietungen", heißt es in einer Mitteilung der Kulturbehörde. Am Sonntag ist ebenfalls 14 Uhr Beginn mit einem sogenannten Walkact vom Blaumeier Theater, das Musikensemble Bremen läutet ab 18.15 Uhr das Ende der dreitägigen Veranstaltung ein. (Mehr dazu lesen Sie hier)

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Das Tabakquartier in Woltmershausen ist das wohl das derzeit bedeutendste Bauprojekt Bremens. Auf insgesamt 20 Hektar Fläche entsteht laut der verantwortlichen Immobilienentwickler Justus Grosse "ein lebendiges Quartier für Arbeit, Wohnen, Gastronomie und Kultur". Das Unternehmen investiert nach eigenen Angaben rund 700 Millionen Euro in das Areal. Bis 2025 soll alles fertig sein.