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Messerangriff in Supermarkt: Mann sticht auf Mutter ein – Kleinkind auf dem Arm


Kleinkind auf dem Arm
Messerangriff in Verdener Supermarkt: Mann sticht auf Mutter ein

Von t-online, stk

Aktualisiert am 08.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Polizeiabsperrung vor einem Einsatzwagen der Polizei (Symolfoto): Opfer und Täter kannten sich offenbar.Vergrößern des Bildes
Polizeiabsperrung vor einem Einsatzwagen der Polizei (Symolfoto): Opfer und Täter kannten sich offenbar. (Quelle: IMAGO/Udo Herrmann)
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Eine Frau und ein Mann geraten in einem Supermarkt in Verden in Streit. Dann geht alles ganz schnell und der Angreifer sticht zu.

Die Polizei ist am Mittwochnachmittag zu einer Messerattacke in einen Supermarkt in Verden bei Bremen gerufen worden. Nach Angaben eines Sprechers der Polizei von Mittwochabend soll gegen 15.10 Uhr ein Mann mit einem Messer auf eine Frau eingestochen haben.

Das Opfer, das ein Kleinkind auf dem Arm gehabt haben soll, musste mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik gebracht werden. Das Kind blieb hingegen unverletzt. Der 40 Jahre alte Verdächtige wurde demnach noch vor Ort festgenommen. Gegen ihn wurde Haftbefehl wegen versuchten Totschlags beantragt, teilte die Polizei am Donnerstagmittag mit.

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Laut Sprecher waren die Frau und der Angreifer zunächst in einen verbalen Streit geraten, dann habe der Mann unvermittelt zugestochen. Bislang vermute die Polizei, dass sich Opfer und mutmaßlicher Täter kennen. Genaue Hintergründe des Vorfalls nannten die Ermittler zunächst nicht.

Supermarkt-Angestellte verhinderte offenbar Schlimmeres

Die 26-jährige Frau schwebe weiterhin in Lebensgefahr, hieß es von einem Sprecher am Donnerstagmittag. Nach ersten Erkenntnissen sollen Opfer und mutmaßlicher Täter vor einem Warenregal in Streit geraten sein, daraufhin habe der Mann mehrfach mit einem Messer zugestochen.

Laut Polizei habe eine 58 Jahre alte Angestellte des Marktes womöglich Schlimmeres verhindert. Sie soll den Angreifer während der Tat abgelenkt und so offenbar weitere Messerstiche verhindert haben.

Das Kind sei in die Obhut der Beamten gekommen, später übergab die Polizei es an das Jugendamt. Die Ermittlungen zum Tathergang dauern weiter an. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Verden unter Telefon 04231/8060 entegegen.

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