Tierheim Braunschweig Vor Friedhof ausgesetzt: Eddys trauriges Schicksal hat ihn verunsichert
Angebunden mit Napf und Wasser wurde Eddy an einem Friedhof entdeckt. Im Tierheim offenbarte sich dann seine traurige Lebensgeschichte.
Es muss ein trauriges Bild gewesen sein: Der American Pocket Bully Eddy wurde vor einem Friedhof angebunden, mit Futter und Näpfen neben sich – einfach ausgesetzt und sich selbst überlassen. Von dort kam er ins Tierheim Braunschweig. Später meldeten sich mehrere ehemalige Besitzer bei den Tierschützern, die ihn bereits abgegeben hatten. "Der arme Kerl muss in seinem bisherigen Leben nur herumgereicht worden sein und er hatte nie ein stabiles Umfeld", urteilt das Tierheim.
Futterneid auch Kindern gegenüber
Kein Wunder, dass Eddy vorsichtig und unsicher ist. Er braucht Zeit, um Vertrauen zu fassen. Kennt er eine Person besser, zeigt er sich freundlich. Laut den Vorbesitzern kennt er Kinder und Katzen, zeigt aber ausgeprägten Futterneid ihnen gegenüber. Da er auch im Tierheim verfressen wirkt, wird er nicht in einen Haushalt mit kleinen Kindern vermittelt. Mit Hündinnen hat er bereits zusammengelebt, seine Verträglichkeit mit Rüden ist noch unklar.
Ob Eddy alleine bleiben kann, ist fraglich. Er wurde zu oft im Stich gelassen. Seine neuen Halter müssen ihm zeigen, dass Verlässlichkeit existiert. Für ihn kommt ein ruhiger Haushalt infrage, am besten bei Menschen mit Hundeerfahrung.
Wer sich für Eddy interessiert, kann sich unter der Telefonnummer 0531-500007 melden oder per E-Mail an tierschutz-bs@t-online.de schreiben.
- tierschutz-braunschweig.de: Eddy
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