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Streik an Flughäfen: Standort Braunschweig-Wolfsburg indirekt betroffen


Hilfe aus der Löwenstadt
Streik an Flughäfen: Warum auch Braunschweig betroffen ist

Von t-online, tzo

09.03.2025 - 10:58 UhrLesedauer: 2 Min.
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Airbus A320 (Symbolbild): Der Flughafen Braunschweig-Wolfsburg reagiert auf die Streiks an Verkehrsflughäfen. (Quelle: imago stock&people/imago)
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Ein Warnstreik legt viele deutsche Flughäfen lahm. Das hat auch Folgen für den Standort Braunschweig-Wolfsburg.

Mehr als 500.000 Menschen werden ihre Flugreise am Montag nicht wie geplant antreten können: Die Gewerkschaft Verdi hat zu 24 Stunden dauernden Warnstreiks an 13 deutschen Flughäfen aufgerufen, darunter Deutschlands größte in Frankfurt am Main und München. In Hamburg kam es am Sonntag sogar kurzfristig zu einem vorgezogenen Streik mit enormen Auswirkungen.

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Dass deutschlandweit an vielen Flughäfen die Flüge ausfallen, hat indirekt auch Folgen für den Standort Braunschweig-Wolfsburg. Denn die Anlaufstelle in der Löwenstadt sorgt für Entlastung. Wie ein Sprecher des Flughafens am Samstag mitteilte, erwarte man dort aufgrund der Abfertigungsprobleme an den Verkehrsflughäfen von Sonntagabend bis Montagnachmittag einige Zusatzflüge.

Wie viel zusätzlicher Betrieb geplant ist, war zunächst nicht bekannt. Auch ob der vorgezogene Streik in Hamburg die Zahl der Zusatzflüge beeinflusst, steht noch nicht fest.

Streik an Flughäfen in Deutschland: Das steckt dahinter

Der Grund für den Streik: Die Gewerkschaft Verdi rief die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes und der Bodenverkehrsdienste an den Flughäfen auf, ihre Arbeit niederzulegen. Direkt betroffen sind die Flughäfen München, Stuttgart, Frankfurt, Köln/Bonn, Düsseldorf, Dortmund, Hannover, Bremen, Hamburg, Berlin-Brandenburg und Leipzig-Halle.

Verdi fordert eine Tariferhöhung im Volumen von acht Prozent, mindestens aber 350 Euro mehr monatlich, und höhere Zuschläge für die Arbeit zu belastenden und ungünstigen Zeiten. Die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 200 Euro monatlich angehoben werden. Außerdem fordert die Gewerkschaft drei zusätzliche freie Tage. Die Arbeitgeber haben diese Forderungen als nicht finanzierbar zurückgewiesen. Die dritte Tarifrunde soll vom 14. bis 16. März in Potsdam stattfinden.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa

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