Ausflugstipp für Braunschweiger Eine Hansestadt voller Geschichte und Charme
Braunschweiger, die dem Alltag entfliehen möchten, finden im Norden ein besonders beschauliches Ausflugsziel: die Hansestadt Stade bei Hamburg.
Eine weitreichende Geschichte und niedliche Häuser: Das bietet die Hansestadt Stade ihren Besucherinnen und Besuchern. Die niedersächsische Stadt, die am Fluss Schwinge liegt, gehört zur Urlaubsregion "Altes Land am Elbstrom" und zeichnet sich durch Naturnähe und Historie aus.
Denn Stade kann auf eine lange Geschichte als Handelsstadt zurückblicken: Bereits 1267 wurde die Stadt Mitglied der Hanse und betrieb regen Handel mit Regionen wie Jütland, Flandern und Dänemark. Über die Jahrhunderte blühte der Handel. Doch im 16. Jahrhundert zog Hamburg den Elbhandel schließlich weitestgehend an sich. Stade wurde letztendlich sogar aus der Hanse ausgeschlossen. Erst 2009 erhielt die Stadt erneut den offiziellen Status einer Hansestadt.
Farbenfrohe Fachwerk und Cafés – das macht Stade aus
Heute bezaubert Stade durch seine farbenfrohen Fachwerkhäuser und zahlreichen kleinen Cafés direkt am Wasser. Die Sehenswürdigkeiten liegen nah beieinander und sind zu Fuß erreichbar.
Besonders beeindruckend sind die historischen Speicher und Kaufmannshäuser, wie zum Beispiel der Schwedenspeicher, der heute als Regionalmuseum genutzt wird. Ursprünglich war dieses Gebäude 1692 ein Provianthaus für die schwedische Armee.
So erreichen Braunschweiger die kleine Hansestadt
Wer von Braunschweig nach Stade fahren möchte, erreicht die Hansestadt mit dem Auto nach knapp drei Stunden Fahrzeit. Über die Autobahn 7 sind es rund 230 Kilometer. Mit dem Zug dauert es etwas länger: Hier müssen Braunschweiger dreieinhalb Stunden einplanen.
- hamburg.de: "Historische Hansestadt an der Elbe"
- stade-tourismus.de: "hanseatisch modern"