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Braunschweig: Neue Berufsschule – dieses Millionen-Projekt ist jetzt fertig


Bildung in Braunschweig
Dieses Millionen-Projekt ist jetzt fertig

Von t-online, mkr

10.12.2024Lesedauer: 1 Min.
Unterricht im Klassenzimmer (Symbolbild): Die neue Helene-Engelbrecht-Schule in Braunschweig wurde nachhaltig und barrierefrei errichtet.Vergrößern des Bildes
Unterricht im Klassenzimmer (Symbolbild): Die neue Helene-Engelbrecht-Schule in Braunschweig wurde nachhaltig und barrierefrei errichtet. (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)
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Nach 21 Monaten Bauzeit hat Braunschweig eine neue Berufsschule: Moderne Räume und nachhaltiges Design prägen den Neubau der Helene-Engelbrecht-Schule.

Nach knapp zwei Jahren Bauzeit wurde der Neubau der Helene-Engelbrecht-Schule (HES) in Braunschweig termingerecht fertiggestellt. Das teilte die Stadt mit. Oberbürgermeister Thorsten Kornblum übergab am Freitag feierlich den Schlüssel für das Millionen-Projekt.

Am neuen Standort in der Salzdahlumer Straße können rund 1.200 Schülerinnen und Schüler in modernen, barrierefreien Räumen lernen. Der Neubau erstreckt sich über 5.800 Quadratmeter und umfasst Fachpraxisräume für Pflege- und Gesundheitsberufe, ein Selbstlernzentrum sowie multifunktional nutzbare Bereiche wie Aula und Foyer.

Nachhaltigkeit im Fokus

Besonderen Wert legte die Stadt Braunschweig auf Nachhaltigkeit: Das energieeffiziente Gebäude erfüllt den KfW-40-Standard und verfügt über eine begrünte Dachfläche mit Photovoltaik-Anlage. Zudem wurde die Schule nach dem Standard "Gold" der Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bau (DGNB) zertifiziert.

Oberbürgermeister Kornblum betonte in seiner Rede: "Die Schule bietet nun zeitgemäße Bedingungen, um dringend benötigte Fachkräfte auszubilden, insbesondere im Gesundheitsbereich."

Vorteile für Schüler und Stadt

Neben der verbesserten Ausstattung profitieren die Schülerinnen und Schüler von einer guten Verkehrsanbindung sowie der Nähe zu anderen Bildungseinrichtungen wie der Heinrich-Büssing-Schule. Die alten, nicht sanierungsfähigen Gebäude in der Reichsstraße, die bisher genutzt wurden, werden aufgegeben.

Der Neubau wurde von der Goldbeck Public Partner GmbH realisiert, die auch den technischen Betrieb für die nächsten 20 Jahre übernehmen wird. Ursprünglich hatte die Stadt für den Neubau einen Kostenrahmen in Höhe 29,5 Millionen Euro festgelegt. Dieser sei mit den tatsächlichen Kosten von 30 Millionen Euro nur geringfügig überschritten worden.

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