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Braunschweig: Weihnachtsbaum am Langen Hof – hier werden Wünsche wahr


"Herzensprojekt" in der Innenstadt
An diesem Baum werden Weihnachtswünsche wahr

Von t-online, tzo

19.11.2024 - 11:32 UhrLesedauer: 2 Min.
Der AAI-Wunschbaum: Am 30. November steht er in der Braunschweiger Innenstadt.Vergrößern des Bildes
Der AAI-Wunschbaum: Am 30. November steht er in der Braunschweiger Innenstadt. (Quelle: Philipp Ziebart/Arbeitsausschuss Innenstadt Braunschweig)

Ein Baum mit rund 300 Wunschkarten von Kindern steht schon bald in der Innenstadt. Gesucht sind dann großzügige Braunschweiger für ein "Herzensprojekt".

So können Braunschweiger Anwohner den Kindern aus der Stadt schon bald eine große Weihnachtsfreude machen: Am 30. November steht am Langen Hof in der Innenstadt der Wunschbaum. An seinen Zweigen hängen rund 300 Wunschkarten von Kindern und Jugendlichen in sozialer Betreuung des Remenhofes.

Von 10 bis 17 Uhr sind großzügige Braunschweiger am Standort zwischen dem Bohlweg und dem Rathaus vom Arbeitsausschuss Innenstadt Braunschweig (IAA) dazu eingeladen, diese Wünsche zu erfüllen und die Kinder zu beschenken. Beispielhaft nennt der IAA für die Wünsche des Nachwuchses neue Bücher, Gesellschaftsspiele oder ein Skateboard.

Katrin Brangs, IAA-Vorstandsmitglied, freut sich auf die Aktion: "Der Wunschbaum ist für uns ein Herzensprojekt", sagt sie. "Wir möchten damit den Kindern und Jugendlichen ein Lächeln ins Gesicht zaubern und ihnen ein schönes Weihnachtsfest bereiten."

So kann man nachträglich Wünsche erfüllen

Sind am 30. November nicht alle Wunschkarten vergeben, werden diese noch bis zum 9. Dezember in der Touristinfo, Kleine Burg 14, hinterlegt. Dort können Besucher sich auch nachträglich noch dazu entscheiden, den Kindern und Jugendlichen eine Freude zu bereiten. Fertig verpackte Geschenke können die Schenker bis zum 12. Dezember in der Touristinfo abgeben.

Eine Woche später ist es dann so weit: Am 19. Dezember ist für die Kinder und Jugendlichen auf der Weihnachtsfeier des Remenhofes die Bescherung. Per Møller, Leiter des Remenhofes, bedankt sich schon jetzt für die Unterstützung und spricht vom eigenen "Höhepunkt" der Weihnachtszeit. "Ohne die großzügigen Spenderinnen und Spender würde es unsere Bescherung nicht geben", so Møller.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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