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Kimisinamood erhält Morddrohungen von Eintracht-Braunschweig-Ultras


Wütende Braunschweig-Fans
Influencerin erhält Morddrohungen nach Stadionbesuch

Von t-online, nh

27.10.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1052637382Vergrößern des Bildes
Braunschweig-Fans im Stadion (Archivfoto): (Quelle: IMAGO/Gonzales Photo/Inaki Esnaola/imago)

Nach einem Stadionbesuch ist Influencerin "Kimisinamood" ins Kreuzfeuer der Eintracht-Braunschweig-Fans geraten. Im Podcast "Alpha Females" spricht sie über die Drohungen.

Kim Viktoria Koch, bekannt als "Kimisinamood", spricht im Comedy-Podcast "Alpha Females" wöchentlich über Themen, die sie bewegen. Zuletzt erzählte die gebürtige Hornburgerin ihrer Podcast-Kollegin Stachel von ihrem "ersten Skandal" – den bescherten ihr offenbar Eintracht-Braunschweig-Fans.

Koch habe jüngst das Spiel von Eintracht Braunschweig gegen Hertha BSC verfolgt und dabei einen entscheidenden Fehler gemacht. Denn: Sie zückte ihr Handy, filmte Rauchschwaden von gezündeter Pyrotechnik und postete die Aufnahme mit dem Kommentar "Oh mein Gott, wie die das machen, weil ich hier bin. Danke!". Der Scherz kam offenbar gar nicht gut an.

"Stadionverbot von den Ultras höchstpersönlich"

"Das war eine Todsünde", sagt Koch während einer Podcasaufnahme, die in Ausschnitten auch auf Tiktok und Instagram zu finden ist. "Morddrohungen, Stadionverbot von den Ultras höchstpersönlich", zählt die 22-Jährige die Konsequenzen auf – klingt dabei jedoch belustigt.

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Ihr sei bewusst, dass Influencer im Stadion von vielen Fans ungern gesehen sind, da sie begehrte Karten abgreifen. Doch die junge Frau stellt klar: "Ich bin Eintracht Braunschweig Fan seit 15 Jahren". Offenbar als Beweis tragen sie und Stachel im Tiktok-Video Fanschals. Eine Entschuldigung an die Fans gibt es dann aber doch. "Ich wusste nicht, dass man Pyro nicht filmen darf", sagt sie.

Einige Fans scheinen diese Entschuldigung jedoch nicht anzunehmen. Wütende Kommentare häufen sich unter dem Podcast-Ausschnitt auf Tiktok und werfen Koch vor, sie wäre kein richtiger Fan. Andere nehmen die 22-Jährige in Schutz. "Ich will das Regelbuch der Ultras sehen, was man studiert haben muss, wenn man ins Stadion geht", kommentiert eine Followerin.

Das Tiktok-Video des Podcast-Ausschnitts hat bereits 1,1 Millionen Aufrufe – und scheint auch weiterhin reichlich Diskussionen auszulösen.

Verwendete Quellen
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