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Ruhrtriennale lädt ein in ehemalige Industriehallen


Bochum
Ruhrtriennale lädt ein in ehemalige Industriehallen

Von t-online
28.04.2022Lesedauer: 2 Min.
RuhrtriennaleVergrößern des Bildes
Das Logo der Ruhrtriennale. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa/Archivbild/dpa-bilder)

Mit einem umfangreichen und vielfältigen Programm sowie attraktiven Veranstaltungsorten lockt die Ruhrtriennale 2022 die Besucher. Das unter anderem vom Land Nordrhein-Westfalen, dem Regionalverband Ruhr und der Kulturstiftung des Bundes geförderte Festival der Künste steigt in diesem Jahr vom 11. August bis zum 18. September in den vier Ruhrgebietsstädten Bochum, Duisburg, Essen und Gladbeck.

"Wir bewegen uns in einer Zeit mit einer schweren Mischung aus Pandemie und Angriffskrieg in der Ukraine. Umso wichtiger ist es, dennoch die Dialogfähigkeit zu erhalten", sagte die zum zweiten Mal als Intendantin für die Triennale verantwortliche Barbara Frey. Die Schweizer Theaterregisseurin präsentierte am Donnerstag gemeinsam mit den Leitenden Dramaturginnen Barbara Eckle (Musiktheater/Konzert) und Judith Gerstenberg (Schauspiel/Tanz/Performance) in der Turbinenhalle an der Bochumer Jahrhunderthalle das vielfältige Programm.

Zentrale Bedeutung der von 20 Jahren aus der Taufe gehobenen Ruhrtriennale haben in diesem Jahr die insgesamt neun Spielorte. Die ehemaligen Industriehallen, Maschinenhäusen, Kokereien und Halden der Metropole Ruhr - darunter die Jahrhunderthalle in Bochum und Hallen auf dem Gelände des Unesco-Welterbes Zollverein in Essen - bilden den Rahmen des Kunst-Festivals in den Bereichen Musiktheater, Konzert, Schauspiel, Tanz, Performance, Installation, Literatur und Dialog. Geplant sind insgesamt 36 Produktionen und Projekte, darunter sieben Eigen- und Koproduktionen, fünf Uraufführungen, eine europäische und drei deutsche Erstaufführungen.

Um Besucher, Künstler und übrige Mitwirkende zu schützen, gibt es bei der Ruhrtriennale erneut ein umfassendes Hygiene- und Infektionsschutzkonzept. Der Zutritt zu allen Spielorten ist nur mit einer medizinischen oder FFP2-Maske gestattet. Der Erwerb der Tickets ist online, über eine Telefon-Hotline, an bundesweit mehr als 2500 Vorverkaufsstelle oder an Tages- und Abendkassen seit Donnerstag möglich.

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