In Berlin-Neukölln Moschee erhält Drohbrief – Staatsschutz ermittelt
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Der Vorstand einer Moschee in Berlin findet im Briefkasten einen USB-Stick und mehrere Seiten. Der Inhalt ist nun Teil polizeilicher Ermittlung.
Der Vorstand einer Moschee in Berlin-Neukölln hat am Sonntag die Polizei gerufen. Grund dafür sei ein Brief mit islamfeindlichem Inhalt gewesen, den die Moschee erhalten habe. Das teilte die Polizei mit.
Ein Vertreter der Moschee in der Richardstraße habe den mehrseitigen Brief samt USB-Stick am Samstagabend im Briefkasten gefunden. Auf den Materialien sollen sich Karikaturen sowie Aufrufe zu Gewalt gegen Muslime und Moscheen befunden haben.
Der für politisch motivierte Straftaten zuständige Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. Die Behörden stufen den Vorfall als Bedrohung mit islamfeindlichem Hintergrund ein.
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