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Berlin aktuell: Schießerei in Mitte und Kreuzberg – Zwei Schwerverletzte


Blaulicht-Blog
Schießerei in Mitte und Kreuzberg: Zwei Schwerverletzte

Von t-online, pab, mpr, yer, mkr, ChD, pb, bm, ksi, nhe, cch, kat

Aktualisiert am 05.11.2024 - 08:43 UhrLesedauer: 58 Min.
Ein Mann hält eine Schusswaffe in der Hand (Archivbild): In Berlin wurden zwei Personen angeschossen.Vergrößern des BildesEin Mann hält eine Schusswaffe in der Hand (Archivbild): In Berlin wurden zwei Personen angeschossen. (Quelle: IMAGO/Christian Ohde)

Sie wohnen in Berlin und wollen stets über alle wichtigen Meldungen rund um Polizei- und Feuerwehreinsätze in der Hauptstadt informiert sein? In unserem Blaulicht-Blog verpassen Sie nichts.

Dienstag, 5. November 2024

Tram-Linie M4 überrollt Mann in Prenzlauer Berg

08.30 Uhr: In Berlin-Prenzlauer Berg ist ein Mann von einer Straßenbahn erfasst und tödlich verletzt worden. Der 50-Jährige sei noch am Unfallort gestorben, sagte ein Polizeisprecher. Lesen Sie hier mehr dazu.

Zwei Männer durch Schusswaffen schwer verletzt

7.08 Uhr: In Berlin sind zwei Männer durch Schüsse schwer verletzt worden. Die Feuerwehr verständigte am Montagabend die Polizei. Es handele sich um zwei Einsätze in Mitte und Kreuzberg. Ob die beiden Fälle zusammenhängen, sei noch unklar.

Die verletzten Männer sind 31 und 37 Jahre alt und werden medizinisch versorgt. Die Polizei ermittelt und sichert Beweise.

Am Dienstagvormittag äußerte sich Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei (GdP), zu den Schießereien vom Montagabend. "Wir haben bekanntermaßen Menschen in unserer Stadt, die an scharfe Waffen kommen und bereit sind, die einzusetzen", sagte Jendro.

Die Polizei macht immer wieder die Erfahrung, dass selbst Angeschossene nicht bereit sind, mit den Sicherheitsbehörden zu sprechen und damit zur Aufklärung der Taten beizutragen. "Offene Rechnungen werden selbst beglichen." Dennoch prüfe die Polizei nun mögliche Zusammenhänge zwischen den beiden Taten in Mitte und Kreuzberg und schaue, ob es Bezüge zur Organisierten Kriminalität gebe.

Montag, 4. November 2024

Vier Autos brennen in Mitte

15.37 Uhr: Am Morgen musste die Feuerwehr zu einem Brand in Mitte ausrücken. Wie die Polizei mitteilte, habe eine Zeugin gegen 4.30 Uhr ein brennendes Auto am Michaelkirchplatz bemerkt. Bis die Einsatzkräfte eintrafen, habe das Feuer auf drei weitere Autos übergegriffen. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Es gab keine Verletzten.

Kopf wiederholt gegen Gitter geschlagen

11.03 Uhr: Am Sonntagabend kam es am S-Bahnhof Ostkreuz zu einem räuberischen Diebstahl, bei dem ein Mann verletzt wurde. Wie die Polizei mitteilte, sollen zwei Männer im Alter von 33 und 42 Jahren gegen 19.10 Uhr an einem Gleis auf eine Bahn gewartet haben. Im Vorbeigehen habe ein 22-Jähriger, der mutmaßliche Räuber, dem 33-Jährigen sein Handy aus der Hand gerissen.

Als der 33-Jährige den Jüngeren an der Flucht zu hindern versuchte, habe dieser ihm mit der Faust wiederholt ins Gesicht geschlagen, wodurch der Angegriffene das Bewusstsein verloren habe. Anschließend habe der 22-Jährige den 33-Jährigen zu einem Absperrgitter gezogen und dessen Kopf mehrfach dagegen geschlagen. Alarmierte Einsatzkräfte nahmen den mutmaßlichen Täter noch vor Ort fest. Der 33-Jährige habe Kopfverletzungen erlitten und wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Sonntag, 3. November 2024

Einbrecher in Marzahn festgenommen

15.07 Uhr: Einen Wohnungseinbrecher haben Polizeibeamte in Marzahn auf frischer Tat gefasst. Der 39-Jährige wurde festgenommen, wie die Polizei mitteilte. Seinem Komplizen gelang die Flucht. Die zwei Verdächtigen waren beobachtet worden, als sie am Samstagabend über den Balkon eines Hauses im Murtzaner Ring in eine Wohnung im Hochparterre eindrangen.

Die alarmierten Einsatzkräfte ergriffen den 39-Jährigen in einem Gebüsch unterhalb des Balkons, der dort die Gegenstände entgegennahm, die ihm sein Kumpan in der Wohnung reichte. Er habe bei der Festnahme Widerstand geleistet, hieß es.

Samstag, 2. November 2024

Drei Waggons von Zug brennen komplett aus

22.36 Uhr: Im Berliner Bahnhof Ahrensfelde brannte am späten Samstagabend ein Zug. Beim Eintreffen der Feuerwehr standen die drei Waggons vollständig in Flammen, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Passagiere hätten sich nicht in dem Zug befunden.

Der Zugführer sowie eine Zugbegleiterin seien vor Ort von Sanitätern versorgt worden, so der Sprecher. Sie seien aber nicht verletzt worden. Der Bahnhof war wegen des Einsatzes zwischenzeitlich komplett gesperrt gewesen. Bei dem brennenden Zug handele es sich nicht um einen Zug der Deutschen Bahn, sondern um einen der privaten Niederbarnimer Eisenbahn, erklärte eine Bahn-Sprecherin.


Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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