Einsatzkräfte springen ins Wasser Polizei rettet betrunkenen Mann aus Tegeler See
Ein Mann ist mit einem Ruderboot auf dem Tegeler See unterwegs. Ganz nüchtern ist er auf der Fahrt nicht – mit fatalen Folgen.
Die Polizei Berlin hat am Sonntagabend gegen 20.30 Uhr einen 54-Jährigen aus dem Tegeler See im Bezirk Reinickendorf gerettet. Das berichtet die Berliner Polizei in einer Pressemitteilung. Der Mann war mit einem Ruderboot von der Insel Reiswerder zur Anlegestelle Badestelle Reiswerder unterwegs und fiel dabei ins Wasser. "Vermutlich hat er auf dem Ruderboot das Gleichgewicht verloren", sagte eine Polizeisprecherin auf Anfrage von t-online.
Im Wasser rief der Mann um Hilfe, was zwei Passanten bemerkten. Sie alarmierten die Rettungskräfte. Zwei Polizisten sprangen ins Wasser und zogen den 54-Jährigen an Land, wo er von Rettungskräften erstversorgt wurde. Wegen einer Unterkühlung wurde er zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Gegenüber den Polizeibeamten gab der Mann zu, Alkohol getrunken zu haben.
Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt hat ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 1 (Nord) übernommen.