Klimaaktivisten protestieren "Letzte Generation" blockiert wichtige Straßen in Berlin
Die "Letzte Generation" hat am Freitag in Berlin erneut mehrere Straßen blockiert. Es handelte sich dabei um wichtige Verkehrsachsen.
Aufgrund von Klimaprotesten der "Letzten Generation" ist es am Freitagmittag zu Verkehrsbehinderungen an mehreren Stellen in der Hauptstadt gekommen. Aktivisten besetzten ab etwa 13 Uhr drei wichtige Verkehrsknotenpunkte der Hauptstadt. Das bestätigte die Berliner Polizei auf Nachfrage von t-online. Zuvor hatte die "Letzte Generation" über ihre Aktionen informiert.
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Demnach befanden sich am Frankfurter Tor in Friedrichshain, am Rosenthaler Platz in Mitte sowie auf dem Mehringdamm Ecke Bergmannstraße in Kreuzberg jeweils mehrere Personen auf der Fahrbahn.
Klimaproteste der "Letzten Generation": Polizei kann Aktionen schnell beenden
Laut einer Polizeisprecherin nahmen am Protest am Frankfurter Tor acht Klimaaktivisten teil. Der Autoverkehr habe an der Blockade vorbeigeleitet werden können, sodass ein größeres Verkehrschaos ausgeblieben sei, hieß es.
Am Rosenthaler Platz haben laut der Sprecherin fünf Personen gegen die Klimapolitik der Bundesregierung protestiert. Zwei der fünf Demonstranten hätten sich auf dem Asphalt des Platzes in Berlins Mitte festgeklebt.
Mehringdamm: Klimaaktivisten kleben sich aneinander
Auf dem Kreuzberger Mehringdamm hätten sich ebenfalls acht Klimaaktivisten an der Aktion der "Letzten Generation" beteiligt. Vier von ihnen hätten sich auf der Straße festgeklebt. Die anderen vier Aktivisten hätten sich aneinander geklebt, so die Polizeisprecherin weiter.
Alle drei Proteste hätten innerhalb etwa einer halben Stunde von Einsatzkräften der Polizei beendet werden können.
- Telefonat mit der Berliner Polizei
- Pressemitteilung der "Letzten Generation" vom 03. November 2023