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Klimakleber in Berlin: Erneuter Protest auf A100 – gilt explizit Scholz


Neue Proteste zum Wochenbeginn
Klimakleber der "Letzten Generation" nehmen Scholz ins Visier

Von t-online, mpr

Aktualisiert am 23.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Aktivist klebt während einer Straßenblockade der Klimaschutzgruppe "Letzte Generation" auf der A100 Richtung Neukölln nahe des Hohenzollerndamms unter einem Auto.Vergrößern des Bildes
Klimaprotest auf der A100: Am Montag hat die "Letzte Generation" an sieben Stellen in Berlin Straßen blockiert. (Quelle: Sebastian Gollnow)

In Berlin hat die Woche mit einer großangelegten Protestaktion der "Letzten Generation" begonnen. Klimaaktivisten haben zeitgleich mehrere Verkehrsachsen blockiert. Zudem kündigen sie an, Olaf Scholz heute das Leben schwer zu machen.

An insgesamt sieben Stellen im Berliner Stadtgebiet haben Klimaaktivisten der "Letzten Generation" am Montagmorgen Straßen blockiert. Der Protest fand auch wieder auf der Stadtautobahn A100 statt. Das teilte die Berliner Polizei auf Nachfrage von t-online mit.

Demnach war die A100 am Morgen gleich an vier Stellen blockiert. Zwischen der Paulsborner Straße und der Autobahnauffahrt Hohenzollerndamm seien alle drei Fahrspuren dicht gewesen.

Zudem gab es A100-Blockaden in Höhe Kaiserdamm sowie an der Abfahrt Detmolder Straße in Richtung Mecklenburgische Straße und an der Auffahrt am Spandauer Damm. In Spandau hätten sich zuvor sieben Personen am Asphalt festgeklebt, so ein Sprecher der Polizei.

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Vier bis fünf Personen hätten sich auf der Puschkinallee auf Höhe des sowjetischen Ehrenmals festgeklebt. Drei Klimakleber hätten sich an der Ecke der Dominicusstraße und der Ebersstraße in Schöneberg in Richtung der Hauptstraße festgeklebt. Zudem war offenbar der Autoverkehr auf dem Kurfürstendamm beeinträchtigt. Auch dort sei es am Morgen auf Höhe der Leibnizstraße zu Behinderungen durch Aktivisten der "Letzten Generation" gekommen.

Klimaaktivisten wollen heute explizit gegen Olaf Scholz protestieren

Die "Letzte Generation" hat am Montagmorgen weitere Protestaktionen angekündigt. Demnach werde sich ihr heutiger Protest gegen Bundeskanzler Olaf Scholz richten. Einzelheiten waren am Mittag noch unklar.

Außerdem kündigten die Klimaaktivisten an, heute Farbanschläge auf vier Universitäten im gesamten Bundesgebiet zu verüben. In den vergangenen Wochen waren immer wieder Hochschulen das Ziel von Farbattacken der "Letzten Generation" geworden. In Berlin waren die Technische Universität (TU) sowie die Freie Universität (FU) betroffen.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit der Berliner Polizei
  • Pressemitteilung der "Letzten Generation" (per Mail)
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