t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBerlin

Berlin: Freibad-Randale – Polizei sieht Entspannung der Lage


Keine relevanten Vorfälle
Nach Freibad-Randale: Polizei sieht Entspannung der Lage

Von dpa
29.07.2023Lesedauer: 2 Min.
ColumbiabadVergrößern des BildesMehrere Menschen im Columbiabad (Symbolbild): Das Bad musste geschlossen werden. (Quelle: Christian Schroth)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Gewalt und Randale hatten das Bild in Berliner Freibädern geprägt. Nun kommt die Polizei zu einer positiven Einschätzung.

Nach der Aufregung um Gewalt in Berliner Freibädern hat sich die Lage nach Einschätzung der Polizei entspannt. Das gilt auch für das Columbiabad in Berlin-Neukölln, das nach Randale für einige Tage geschlossen hatte und Mitte Juli wieder öffnete. Lesen Sie hier mehr dazu.

"Zu nennenswerten, polizeilich relevanten Vorfällen kam es im Beobachtungszeitraum nicht", teilte die Polizei auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Neben Ausweiskontrollen und neuen mobilen Polizeiwachen dürfte das regnerische Wetter, das die Besucherzahlen drückte, dazu beigetragen haben.

Wegen Gewalt, Rangeleien und renitenten Badegästen war es Anfang Juli zu Polizeieinsätzen in mehreren Berliner Freibädern gekommen. Es folgte eine politische Debatte über Gegenmaßnahmen – von Polizeikontrollen in oder an den Bädern bis zu Schnellverfahren für Gewalttäter noch am selben Tag. Die Polizei reagierte mit mobilen Wachen an den Bädern. Dabei betreibt sie großen Aufwand: Seit Mitte Juni hatte sie nach eigenen Angaben rund 580 Dienstkräfte im Einsatz. Zusätzlich würden Bäder von üblichen Streifen angefahren.

Mobile Wachen nicht dauerhaft vor Ort

Die mobilen Wachen stehen aber den Angaben zufolge nicht jeden Tag an den Bädern, sondern nach "bedarfsorientierter Einsatzplanung". Diese richtet sich nach Besucherzahl und Wetterlage, wie es hieß. Die Erfahrungen der Polizistinnen und Polizisten seien insgesamt positiv. "Die Anwesenheit der Kräfte wurde durch die Besucherinnen und Besucher gut aufgenommen und trug, neben der wetterbedingten Abnahme der Besucherzahlen, zu einer merklichen Entspannung der Lage in den Bädern bei", teilte die Polizei mit.

Zuvor hatten bereits die Berliner Bäderbetriebe eine positive Bilanz der von ihnen eingeführten Ausweispflicht für Frei- und Strandbäder gezogen. "Die Lage in den Freibädern hat sich deutlich beruhigt", erklärte Bäder-Chef Johannes Kleinsorg am Donnerstag.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website