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Berlin und Brandenburg: Das waren 2022 die beliebtesten Vornamen


Statistik veröffentlicht
Das waren 2022 die beliebtesten Vornamen in Berlin und Brandenburg

Von dpa
Aktualisiert am 30.12.2022Lesedauer: 2 Min.
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Mutter mit ihrem Säugling (Symbolbild): Ein Hobby-Namensforscher veröffentlicht jährlich eine ausführliche Statistik. (Quelle: IMAGO/Cavan Images)
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Charlotte und Oskar gehörten 2022 zu den häufigsten Namen, die Eltern ihren Neugeborenen gaben.

Charlotte, Mia und Emma waren in Berlin und Brandenburg 2022 besonders beliebte Namen für neugeborene Mädchen. Sie führen die Hitliste an, die der Vornamen-Experte Knud Bielefeld alljährlich erstellt. Bei den Jungen waren dem Ranking zufolge Oskar, Liam und Noah die Spitzenreiter. Die Statistik des Hobby-Namensforschers wurde am Freitag in Ahrensburg in Schleswig-Holstein veröffentlicht.

Auf den weiteren Plätzen folgten bei den Mädchen Hannah, Emilia, Mila und Mathilda, bei den Jungs Emil, Matteo, Finn und Leo. Relativ häufig waren auch Erwin, Kurt, Otto, Erna, Holly und Lieselotte.

Außergewöhnliche Vornamen: Gitti, Lafayette und Janeiro

Bundesweit führen bei den Mädchen Emilia, Mia, Sophia, Emma, Hannah, Lina und Mila die Liste an. Bei den Jungs sind die bundesweiten Favoriten Noah, Matteo, Elias vor Finn, Leon, Theo und Paul. Deutlich im Aufwärtstrend sind die Jungennamen Elias, Emilio, Finn, Jona, Leano, Leo, Levi, Lio, Nelio und Theo sowie die Mädchennamen Hailey, Leni, Lia, Liana, Lilly, Luna, Malea, Malia, Mira und Nele. Zu den eher ungewöhnlichen Namen zählen Adriela, Benin, Gitti, Hayla, Jorike, Kaliana, Lafayette, Lupina sowie Ador, Ansger, Avenir, Belmiro, Darvi, Elmer, Janeiro und Peregrin.

Für 2022 hat Bielefeld mit seinem Team nach eigenen Angaben etwa 250.000 Geburtsmeldungen aus ganz Deutschland erfasst. Das seien etwa 34 Prozent aller bundesweit geborenen Babys, hieß es. Die Auswertung basiert auf Quellen aus 423 Städten. 67 Prozent der Daten stammen von Standesämtern und 33 Prozent von Geburtskliniken.

Bielefeld veröffentlicht die Ranglisten der Vornamen seit 2006. Eine ähnliche Statistik gibt auch die Gesellschaft für Deutsche Sprache heraus. Allerdings stammen den Angaben zufolge rund 90 Prozent aller Daten dafür von den Standesämtern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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