In Brandenburg Transporter rammt Polizeiauto bei Verfolgung
In der Nacht zu Donnerstag sind zwei Kleintransporter vor der Polizei geflüchtet. Die nutzte bei der Suche nach ihnen einen Hubschrauber.
In der Nacht zu Donnerstag hat die Polizei zwei Kleintransporter bei Berlin und durch Brandenburg verfolgt. Das bestätigt eine Polizeisprecherin auf Anfrage von t-online. Die Polizei konnte einen 31-jährigen Mann festnehmen, mindestens ein weiterer befindet sich auf der Flucht.
Zivilpolizisten der Berliner Polizei wollten gegen Mitternacht zwei auffällige Transporter auf der A 114 bei Pankow anhalten. Die beiden Fahrer der Transporter hielten aber nicht an, sondern gaben Vollgas und flüchteten.
Sie fuhren einer Sprecherin der Polizei Brandenburg zufolge über die BAB11 in Richtung Prenzlau beziehungsweise Polen. Auf ihrer Fahrt versuchten sie, das Zivilfahrzeug der Polizei von der Fahrbahn abzudrängen. Einer der Transporter rammte es im vorderen Bereich.
Polizei sucht mit Hubschrauber nach Geflüchtetem
An der Autobahnausfahrt Bernau Süd teilten sich die beiden Flüchtenden dann auf. Einer fuhr mit seinem Kleintransporter ab. Die Polizei folgte ihm. Auf einer Landstraße bei Schwanebeck verlor der Fahrer des Transporters die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er rammte den Polizeiangaben zufolge einen Baum und flüchtete zu Fuß weiter. Die Polizei Berlin setzte einen Polizeihubschrauber ein. Dieser entdeckte den Flüchtenden mithilfe eines Scheinwerfers. Der 31-Jährige konnte festgenommen werden.
In dem Kleintransporter entdeckte die Polizei verschiedene Werkzeuge. Sie geht davon aus, dass es sich um Diebesgut handelt. Auch die Transporter sind mutmaßlich gestohlen, so sie Polizeisprecherin. Wie viele Menschen sich in dem zweiten geflüchteten Kleintransporter befanden, ist noch unklar.
- Telefonat mit der Polizei Brandenburg
- Telefonat mit der Polizei Berlin
- Reporter vor Ort