Berliner Staatsschutz ermittelt Mann auf Sportplatz homophob beleidigt und mit Tod bedroht
Ein 46-Jähriger soll einen Mann in Berlin homophob beleidigt und gedroht haben, ihn umzubringen. Nun ermittelt der Staatsschutz. Der Verdächtige behauptet, das Opfer habe zuvor gegen seinen Willen mit ihm geflirtet.
In Berlin ermittelt der Staatsschutz gegen einen 46-Jährigen wegen des Verdachts der Bedrohung und Beleidigung. Das teilte die Polizei am Freitag mit. Er soll einen 33-Jährigen am Donnerstag auf einem Sportplatz in Prenzlauer Berg angegangen sein.
Laut Mitteilung der Polizei soll der 33-Jährige gegen 13 Uhr einen Sportplatz an der Choriner Straße betreten haben. Als er sich den dortigen Sportgeräten näherte, soll der 46-Jährige ihn unvermittelt homophob beleidigt und gedroht haben, ihn zu töten. Der jüngere Mann habe daraufhin den Platz verlassen und die Polizei alarmiert.
Gegenüber den eingetroffenen Beamten behauptete der Verdächtige, der 33-Jährige habe ihm gegen seinen Willen Avancen gemacht. Er wurde nach Feststellung seiner Daten wieder entlassen.
- Polizei Berlin: Mitteilung vom 3. Juni