Hubble-Teleskop Hinweis auf Wasser auf erdähnlichen Exoplaneten

Eine Beobachtung mit dem "Hubble"-Weltraumteleskop hat ergeben, dass es wahrscheinlich Wasser auf dem kürzlich entdeckten erdähnlichen Planeten Trappist-1 gibt.
Die äußeren Planeten des Systems könnten erhebliche Mengen Wasser enthalten, teilte das europäische "Hubble"-Informationszentrum in Garching bei München mit. Das erhöhe die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um bewohnbare Planeten handeln könnte. Einen direkten Nachweis von Wasser haben die Forscher allerdings nicht.
Bei dem 40 Lichtjahre entfernten Zwergstern Trappist-1 hatten Astronomen im Februar die Entdeckung von insgesamt sieben Exoplaneten bekanntgegeben. Drei davon umkreisen ihren Stern in der sogenannten bewohnbaren Zone, wo die Temperaturen die Existenz von flüssigem Wasser erlauben. Sie gehören zu den erdähnlichsten Planeten, die bislang gefunden wurden – gemessen an Masse, Größe und Oberflächentemperatur.