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Feuervulkan in Guatemala erneut ausgebrochen


Aschewolken in 4.800 Meter Höhe
Feuervulkan in Guatemala erneut ausgebrochen

Von afp, t-online, sth

08.01.2020Lesedauer: 1 Min.
Feuervulkan in Guatemala: Ein Bild zeigt den Krater am 19. November 2018. Der Vulkan spuckt oft Asche und heiße Lava aus, doch zum Ausbruch kommt es selten.Vergrößern des Bildes
Feuervulkan in Guatemala: Ein Bild zeigt den Krater am 19. November 2018. Der Vulkan spuckt oft Asche und heiße Lava aus, doch zum Ausbruch kommt es selten. (Quelle: Luis Echeverria/reuters)

Am Feuervulkan in Guatemala kam es

In Guatemala ist erneut der gefährliche Feuervulkan ausgebrochen. An dem Vulkan gab es zahlreiche mittelschwere bis schwere Explosionen, wie ein Sprecher des Zivilschutzes am Dienstag mitteilte. Die von dem Volcán de Fuego ausgestoßenen Aschewolken erreichten demnach eine Höhe von 4.800 Meter über dem Meeresspiegel. Das entspricht in etwa der Höhe des Mont Blancs, dem höchsten Berg der Alpen.

Der Vulkan ist 3.763 Meter hoch und liegt rund 35 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Guatemala-Stadt. Er gilt als einer der aktiven Vulkane der Welt, spuckt häufig Asche und Lava. Doch zu großen Ausbrüchen kommt es nur selten.

2018 starben Hunderte nach einem Ausbruch

Bei einem verheerenden Ausbruch des Vulkans im Juni 2018 waren hunderte Menschen ums Leben gekommen. 201 Tote wurden nach diesem Ausbruch gefunden, weitere 229 Menschen gelten seither als vermisst.

In dem zentralamerikanischen Land brach in den vergangenen Tagen auch der Vulkan Santiaguito aus, der rund hundert Kilometer westlich von Guatemala-Stadt liegt. Die Explosionen dieses Vulkans waren schwach bis mittelschwer, wie der Sprecher des Zivilschutzes sagte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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