Verbrechen in Mexiko 72-Jähriger soll mehrere Frauen zerstückelt und gegessen haben
Mindestens zehn Morde an Frauen wirft die Justiz in Mexiko einem 72-Jährigen vor. In einer Anhörung vor Gericht gab der Mann zu, seine Opfer zerstückelt und Teile von ihnen gegessen zu haben.
Ein entsetzliches Verbrechen beschäftigt derzeit die Justiz in Mexiko. Ein 72-jähriger Mann wird beschuldigt, mindestens zehn Frauen getötet, zerstückelt und Teile der Leichen gegessen zu haben. In einer Anhörung am Donnerstag gab der mutmaßliche Serienkiller erschütternde Details seiner Taten preis.
Seinem letzten Opfer, so berichtete es der verdächtigte Andrés Mendoza laut "Daily Mail" dem Gericht, habe er die Haut vom Gesicht geschnitten. Die grausame Tat begründete er damit, dass er fand, die Frau sei hübsch. Opfer und Täter kannten einander offenbar. Der Ehemann der Frau, ein Polizist, sagte aus, sie hätten den Mann aufgrund seines Alters finanziell unterstützt.
Überreste mehrere Frauenleichen entdeckt
Die Polizei hatte Mendoza am vergangenen Samstag festgenommen, nachdem die 34-jährige Mutter zweier Töchter nicht von einem Treffen mit mit Mendoza nach Hause gekommen war. Bei der Durchsuchung des Hauses des gelernten Schlachters im Bezirk Atizapan im Bundesstaat Mexiko fand die Polizei die Überreste der Frau und weiterer Opfer sowie persönliche Gegenstände.
Seit Montag ist ein Team von Forensikern mit der Spurensuche im Haus des Mannes befasst. Dabei wurden Schädelknochen und andere menschliche Knochen entdeckt, die Mendoza in seinem Keller sowie unter dem Fußboden des Hauses vergraben haben soll. Daneben stellten die Ermittler Videoaufnahmen sicher, auf denen einige der Morde festgehalten sein sollen.
Mendoza gab vor Gericht an, Teile der Leichen seiner Opfer gegessen zu haben. Er sagte, er wolle die ganze Wahrheit auf den Tisch legen. Die Ermittler schließen nicht aus, dass noch weitere ungeklärte Vermisstenfälle mit dem 72-jährigen in Verbindungen stehen. In einem Notizbuch, das bei der Durchsuchung des Hauses beschlagnahmt wurde, sollen die Namen von 29 Frauen stehen.