Wegen Gewaltdelikten vorbestraft Bewohner soll junge Mitarbeiterin in Wohnheim vergewaltigt haben
In einem Wohnheim für Menschen mit Sucht- oder psychischen Problemen in Hannover soll ein Bewohner eine Mitarbeiterin vergewaltigt haben. Der 22-Jährigen gelang anschließend die Flucht.
Ein Bewohner eines Wohnheims für Suchtkranke in Hannover soll eine junge Mitarbeiterin der Einrichtung vergewaltigt haben. Der 35-Jährige kam in Untersuchungshaft, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hannover bestätigte. Nach einem Bericht der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" hat der Verdächtige die Tat gestanden.
Die 22-Jährige habe nach dem Übergriff im Stadtteil Misburg am Sonntag aus dem Zimmer des Mannes flüchten können. Der bereits wegen Gewaltdelikten vorbestrafte Mann wurde festgenommen. "Wir ermitteln wegen Vergewaltigung in einem besonders schweren Fall."
- Nach acht Jahren: Vermisster Timmothy Pitzen soll aufgetaucht sein
- Fall Rebecca: Staatsanwaltschaft glaubt an heiße Spur
Nach Angaben der Sprecherin lebte der Verdächtige seit etwa einem Monat in dem Haus für Menschen mit Sucht- oder psychischen Problemen – welche Erkrankung er genau hat, wusste sie nicht. Bereits zuvor soll er in einer ähnlichen Einrichtung untergebracht gewesen sein. Wegen sexuellen Übergriffen war er den Ermittlern bisher nicht bekannt. Unklar war zunächst, welche Tätigkeit das mutmaßliche Opfer dort ausgeübt hat.
- Nachrichtenagentur dpa