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NRW: Überflutete Straßen – Feuerwehr rettet Menschen aus Autos


Schwere Unwetter
Überflutete Straßen – Feuerwehr rettet Menschen aus Autos

Von dpa, aj

Aktualisiert am 03.09.2024Lesedauer: 2 Min.
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Videos zeigen die Folgen des Unwetters. (Quelle: dpa)

Heftige Regenfälle, Sturm und Blitzeinschläge haben in Nordrhein-Westfalen zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen geführt.

Heftige Gewitter und Regenfälle haben am Montagabend in Nordrhein-Westfalen Hunderte Feuerwehreinsätze nach sich gezogen. Vor allem in Duisburg, Ratingen und Dinslaken kam es zu Schäden durch Starkregen und Blitzeinschläge. Im Laufe des Abends und der Nacht zu Dienstag normalisierte sich die Lage allerdings schon wieder. Am Vormittag ist heute mit neuen Gewittern und Schauern zu rechnen, die vorwiegend im östlichen Bergland auch wieder Starkregen bringen könnten.

In der Nacht wurde in Duisburg eine Doppelhaushälfte unbewohnbar, nachdem ein Blitz den Dachstuhl in Brand gesetzt hatte. Die Feuerwehr musste Menschen aus überfluteten Brückenunterführungen befreien und vollgelaufene Keller leerpumpen. Zahlreiche Personen wurden aus ihren Fahrzeugen gerettet. Wie die "WAZ" berichtet, war auch die Duisburger U-Bahn von den Unwettern betroffen, was zu Ausfällen führte.

Besonders in der Stadtmitte und im Süden von Duisburg war die Feuerwehr im Einsatz. Neben der Berufsfeuerwehr wurden alle Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert. Insgesamt waren 250 Kräfte im Einsatz, davon 175 Freiwillige Feuerwehrleute.

In Ratingen führte eine Starkregenzelle besonders in den Stadtteilen Breitscheid und Lintorf zu Überschwemmungen. Bis 19 Uhr gingen dort 120 Schadensmeldungen ein, die von etwa 100 Einsatzkräften bearbeitet wurden.

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Weiteres Unwetter erwartet

Auch in Dinslaken war die Feuerwehr wegen überfluteter Keller und Straßen im Dauereinsatz. Aus der Leitstelle Wesel hieß es, dass mehr als 1.000 Anrufe eingegangen und 260 bis 280 Einsätze gefahren worden seien. Laut Feuerwehrangaben gab es keine Verletzten.

In Bergisch Gladbach ist ein Baum aufgrund des Sturms auf einen Radfahrer gestürzt. Der Mann wurde laut einem Bericht des WDR nur leicht verletzt. Einsatzkräfte mussten den umgestürzten Baum beseitigen. In Dortmund musste die Feuerwehr eine Lagerhalle leerpumpen.

Am heutigen Vormittag wird erneut mit Gewittern und Schauern gerechnet, besonders im östlichen Bergland von Nordrhein-Westfalen könnte es wieder zu starkem Regen kommen. Die Lage hatte sich in allen betroffenen Städten bis zur Nacht erst mal weitgehend normalisiert. Einsatzkräfte bleiben dennoch für mögliche weitere Einsätze in Bereitschaft.

Verwendete Quellen
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