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Hoteleinsturz in Kröv: Das sagten die ehemaligen Gäste zu ihrem Aufenthalt


Großeinsatz an der Mosel
Eingestürztes Hotel: Das sagten die Gäste

Von t-online, lmk

Aktualisiert am 07.08.2024Lesedauer: 2 Min.
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Mindestens zwei Tote bei Hoteleinsturz an der Mosel (Quelle: reuters)

Das in Kröv an der Mosel teilweise eingestürzte Hotel ist historisch. Offenbar war es auch bei Reisenden sehr beliebt. Nur wenige hatten etwas zu bemängeln.

Im Moselort Kröv in Rheinland-Pfalz ist am späten Dienstagabend das Hotel Reichsschenke "Zum Ritter Götz" teilweise eingestürzt. Es gibt zwei Tote, mehrere Menschen wurden unter den Trümmern eingeklemmt.

Schaut man sich die Bewertungen verschiedener Reise- und Buchungsportale für das Hotel an, wird schnell klar: Die Unterkunft war bei den meisten Gästen beliebt, die Bewertungen waren bislang überwiegend gut bis sehr gut. Trotzdem gibt es auch einige Gäste, die etwas zu bemängeln hatten.

Das Hotel Reichsschenke "Zum Ritter Götz" wurde im Jahr 1685 erbaut. Den Namen verdankt das Hotel dem Ritter Götz von Berlichingen. Überlieferungen zufolge sei er wegen des guten Kröver Nacktarsch, eines bekannten Weines aus der Gegend, des Öfteren in das heutige Hotel eingekehrt, wie das Reiseportal "Visitmosel" berichtet. Demnach befänden sich in der Ritterstube des Hotels auch eine Ritterrüstung sowie eine Nachbildung der eisernen Hand des Ritters Götz.

"'Die Quelle des Nacktarsch' wird sie auch genannt und ist über Deutschlands Grenzen bekannt", schreibt das Hotel selbst auf seiner Webseite. Tatsächlich gilt die Reichsschenke als "Urschenke" des Kröver Nacktarsch. Der ehemalige Wirt "Jungle Dick" habe den Wein sehr bekannt gemacht hat, so das Reiseportal.

"In der Unterkunft hat es sehr nach Feuchtigkeit gerochen"

Das 3-Sterne-Hotel in Kröv gibt sich grundsätzlich Mühe, seine Gäste zufriedenzustellen. Dabei werden in den Hotelkritiken vor allem das Personal und das Preis-Leistungs-Verhältnis gelobt. "War sehr schön und das Personal freundlich und zuvorkommend. Immer gerne wieder", schreibt ein Gast auf der Webseite des digitalen Reiseunternehmens booking.com. Das WLAN scheint dem Anspruch der Gäste hingegen nicht zu genügen. Das wird als vergleichsweise mangelhaft bewertet.

Neben den vielen positiven Bewertungen finden sich aber auch einige Gegenstimmen. "In der Unterkunft hat es sehr nach Feuchtigkeit gerochen", schreibt ein weiterer Gast. Wieder ein anderer bemängelt, dass "alles sehr in die Jahre gekommen" sei.

Grundsätzlich war das Hotel das ganze Jahr über in Betrieb. Bis auf Weiteres sind keine Buchungen mehr möglich.

Verwendete Quellen
  • visitmosel.de: "Reichsschenke 'Zum Ritter Götz'"
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