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Zweites Todesopfer nach Hausexplosion


Unglücksursache unklar
Zweites Todesopfer nach Hausexplosion

Von dpa
14.07.2022Lesedauer: 1 Min.
Feuerwehrleute untersuchen die Trümmer eines eingestürzten Hauses. Die Unglücksursache ist weiter unklar.Vergrößern des BildesFeuerwehrleute untersuchen die Trümmer eines eingestürzten Hauses. Die Unglücksursache ist weiter unklar. (Quelle: Christoph Reichwein/dpa)

Im Sauerland stürzte ein Wohnhaus nach einer Gasexplosion vollständig in sich zusammen. Eine junge Frau ist nun an ihren schweren Verletzungen gestorben.

Nach einer Hausexplosion im nordrhein-westfälischen Hemer ist eine weitere Person gestorben. Eine 32 Jahre alte Bewohnerin sei am Mittwoch im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Hagen am Donnerstag. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung darüber berichtet.

Die Explosion am vergangenen Freitagabend hatte das Wohnhaus völlig zerstört. Eine 57-jährige Frau konnte nur noch tot aus den Trümmern geborgen werden. Die nun verstorbene 32-Jährige und ein 36-jähriger Mann waren mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden. Zu dem männlichen Verletzten gebe es keinen neuen Stand, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft.

Ermittler suchten Spuren in den Trümmern

Warum es zu der Explosion kam, ist nach wie vor unklar. Man gehe weiterhin von einer Gasexplosion aus, hieß es von der Staatsanwaltschaft. Es werde aber weiter in alle Richtungen ermittelt. Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt es demnach derzeit aber nicht. Auch könne kein Zusammenhang zwischen einer Betankung des Gastanks und der Explosion hergestellt werden, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Die letzte Betankung liege nach derzeitigen Erkenntnissen Monate zurück.

Am Unglücksort sind die Ermittlungen demnach abgeschlossen. In den vergangenen Tagen hatten die Beamten Schicht für Schicht der Trümmer abgetragen und nach Spuren gesucht. Bis diese ausgewertet sind und es ein Sachverständigengutachten zur Explosionsursache gibt, kann es den Ermittlern zufolge noch Wochen dauern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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