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Wie Québec die Zahl der Erstimpfungen vervierfachte


Corona-Politik in Kanada
Schnaps und Cannabis nur für Geimpfte

Von t-online, afp, reuters, mk

11.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Cannabis-Shop in Edmonton: In der Provinz Québec dürfen neuerdings nur noch Geimpfte die staatlichen Verkaufsstellen betreten. (Symbolfoto)Vergrößern des Bildes
Cannabis-Shop in Edmonton: In der Provinz Québec dürfen neuerdings nur noch Geimpfte die staatlichen Verkaufsstellen betreten. (Symbolfoto) (Quelle: Artur Widak/imago-images-bilder)

Mit 78 Prozent Erstimpfungen steht Kanada gut da in der Pandemie. Die

Bis vorigen Donnerstag holten sich in der kanadischen Provinz Québec etwa 1.500 Menschen täglich ihre Erstimpfung gegen das Coronavirus. Inzwischen zählt die Regionalregierung in Montreal sogar mehr als 6.000 Erstimpflinge pro Tag, wie Gesundheitsminister Christian Dubé mitteilte.

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Einen Grund für die plötzliche Vervierfachung der Impfzahlen nennt Dubé hier nicht, doch der liegt auf der Hand: Nur einen Tag zuvor hatte der Gesundheitsminister eine Verschärfung der Corona-Regeln angekündigt.

Rekord-Infektionszahlen in Kanada

So dürfen in Québec vom 18. Januar an nur noch Menschen mit einem Impfnachweis die staatlichen Geschäfte für Alkohol und Cannabis betreten. Das berichtet die "Montreal Gazette". Seit 2018 ist Cannabis in Kanada auch für den Freizeitkonsum legal. Verkauft wird das Kraut von derselben staatlichen Monopolgesellschaft, die auch den Alkohol vertreibt.

Wegen der Omikron-Variante verzeichnet Kanada zurzeit Rekord-Infektionszahlen mit dem Coronavirus. In mehreren Provinzen gelten wieder Beschränkungen, Schulen sind geschlossen und private Versammlungen untersagt. Die US-Seuchenbehörde CDC rät US-Bürgern von Reisen nach Kanada ab. Sie stuft das Nachbarland nun in die vierte und höchste Risiko-Kategorie ein.

Verwendete Quellen
  • Material der Nachrichtenagenturen AFP und Reuters
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