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Wetterausblick: Warmes Spätsommerwochenende in vielen Regionen Deutschlands


Regen hier, Sonne dort
So wird das Wetter am Wahl-Wochenende

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 25.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Spaziergänger genießen die Sonne am Strand von Warnemünde: An der Küste kann es auch am Samstag wieder sonnig werden.Vergrößern des Bildes
Spaziergänger genießen die Sonne am Strand von Warnemünde: An der Küste kann es auch am Samstag wieder sonnig werden. (Quelle: Bernd Wüstneck/dpa-bilder)

Zur Bundestagswahl bringt das Wetter an vielen Orten in Deutschland nochmal kräftigen Sonnenschein und spätsommerliche Temperaturen. Allerdings sind auch starke Regenfälle möglich.

Am Wochenende zeigt der Spätsommer zumindest gebietsweise, was in ihm steckt. Trotz einiger Niederschläge und Nebel bleibt es ziemlich warm, wie Julia Fruntke vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach sagte.

Am Samstag halten sich erst zähe Nebelfelder, besonders in Flussniederungen. Wenn sich diese aufgelöst haben, scheint in der Mitte und im Süden laut DWD häufig und lang die Sonne. "Von Südwesten gelangt eine zunehmend feuchte, aber warme Luftmasse zu uns", erklärte Fruntke. In diesen Regionen steigen die Temperaturen auf spätsommerliche 23 bis 26 Grad. Im Norden hingegen hängen noch dichte Wolken. Vereinzelt ist dort Nieselregen möglich. Ähnlich beginnt dort auch der Sonntag, erst am Nachmittag könnte es sich in Hamburg und Schleswig-Holstein auflockern.

Gewitter im Südwesten möglich

Von Frankreich her greifen dann auch schauerartige Regenfälle auf Deutschland über. "Lokal steigt die Starkregengefahr und nimmt zum Nachmittag hin zu", sagte Fruntke. Im Südwesten bestehe ein Risiko für starke bis stürmische Gewitterböen. "Nun wiederum bleiben die Bewohner im Norden und Osten des Landes von der Wetterlage zunächst verschont und können den Sonntag bei viel Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen genießen."

Erst in der kommenden Woche ergreifen die Niederschläge auch die Mitte, später die Osthälfte Deutschlands. Bis Dienstagmittag könnten sie dann nach Polen abziehen. Das Temperaturniveau hält sich zu Beginn der Woche noch, "erst im Wochenverlauf wird die 20-Grad-Marke knapp unterschritten", sagte die DWD-Meteorologin.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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