"Außergewöhnlicher Unfall" 18 Kilogramm schwerer Fisch tötet Angler in Australien
Ein Ausflug zum Angeln endete in Australien tödlich: Ein Fisch sprang ins Boot und traf dabei einen 56-Jährigen auf der Brust. Das verursachte Probleme mit seinem Herzen. Der Versuch, ihn wiederzubeleben, blieb erfolglos.
Ein Angler ist in Australien durch einen Fisch getötet worden, der aus dem Wasser in sein Boot gesprungen war. Der 56-Jährige war mit seiner Familie und Freunden auf einem Angelausflug in der Bucht von Darwin Harbour, als er von einem großen Fisch an der Brust getroffen wurde, wie die Polizei der Region Northern Territory bekannt gab.
"ABC news" berichtet, dass es sich bei dem Fisch um eine 18 Kilogramm schwere Makrele handelte. Ein lokaler Fischer sagte dem Medium, der Schlag habe ein "stumpfes Trauma" ausgelöst, weshalb das Herz des Mannes in Rhythmusstörungen geriet.
Insassen des Bootes stehen unter Schock
Die Anderen brachten den Mann rasch ans Ufer, wo er trotz einer Herzdruckmassage durch Sanitäter starb. Es handele sich um einen "außergewöhnlichen Unfall", die Familie und die anderen Insassen des Bootes stünden unter Schock, erklärte die Polizei.
Bei einem ähnlichen Vorfall im Jahr 2018 hatte eine Frau knapp überlebt, nachdem ihr beim Angeln von einer springenden Makrele der Hals aufgeschlitzt worden war.
- Nachrichtenagentur AFP
- ABC news: "Fish launches into boat off Darwin, killing 56-year-old man, NT Police say" (englisch)