Zahlen der Johns-Hopkins-Universität Weltweit nun über drei Millionen Corona-Infizierte

Das Coronavirus breitet sich trotz zahlreicher Maßnahmen global weiter aus. Nun gibt es weltweit mehr als drei Millionen Infizierte. Am stärksten betroffen sind die USA.
Die Zahl der weltweit positiv auf das Coronavirus getesteten Menschen hat die Marke von drei Millionen übersprungen. Über 208.000 Infizierte sind in der Pandemie bislang verstorben. Das geht aus Daten der privaten Johns-Hopkins-Universität in Baltimore (US-Staat Maryland) hervor. Die Hochschule bezieht ihre Zahlen von Gesundheitsbehörden aus aller Welt. Auf ihrer Internetseite bereitet sie die Daten grafisch auf und aktualisiert sie fortlaufend.
Am stärksten betroffen sind die USA. Dort sind fast eine Million Menschen mit dem Virus infiziert, rund 55.000 sind gestorben. Ebenfalls stark betroffen sind Spanien (rund 230.000 Infizierte und über 23.000 Tote), Italien (knapp 200.000 Infizierte und über 26.000 Tote), Frankreich (162.000 Infizierte, fast 23.000 Tote) und Großbritannien (155.000 Infizierte und über 20.000 Tote).
Mehr als 157.000 Infektionen in Deutschland
In Deutschland sind bis Montagmittag (27. April) mehr als 158.000 Infektionen mit dem neuen Coronavirus registriert worden. Rund 6.000 positiv getestete Personen sind verstorben. Eine Übersicht über die Fallzahlen in den einzelnen Bundesländern finden Sie hier.
Das Coronavirus wurde erstmals Ende 2019 in der chinesischen Metropole Wuhan nachgewiesen. Als die Millionenstadt am 23. Januar komplett abgeriegelt wurde, hatte sich der Erreger bereits rund um den Globus ausgebreitet. Am 11. März rief die Weltgesundheitsorganisation WHO den Pandemie-Fall aus. In nahezu allen Ländern der Welt verhängten die Regierungen weitgehende Alltagsbeschränkungen für die Bevölkerung.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- John-Hopkins-Universität