Wegen überhöhter Geschwindigkeit Mann baut Unfall und hat keinen Führerschein – seit 1991
Ein Autofahrer in Dresden ist zu schnell unterwegs und kommt von der Fahrbahn ab. Bei einer anschließenden Kontrolle stellt die Polizei fest, dass er seinen Führerschein vor 29 Jahren verloren hatte.
Durch einen Unfall ist am Montag in Radeberg nahe Dresden ein Mann aufgeflogen, der seit 29 Jahren ohne Führerschein unterwegs war. Wie die Polizei mitteilte, war der 47-Jährige am Morgen offenbar wegen unangepasster Geschwindigkeit mit seinem Pkw von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Dabei verletzte sich der Mann leicht.
Allerdings konnte er auf Verlangen der Polizeibeamten keine Fahrerlaubnis vorzeigen. Diese war dem 47-Jährigen bereits 1991 wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss abgenommen worden. Den Angaben zufolge hatte er seither keinen neuen Führerschein beantragt. Gegen ihn wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis in mehreren Fällen ermittelt. Seinen Wagen kann er ohnehin nicht mehr nutzen: Laut Polizei entstand an dem Pkw ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von 3.500 Euro.
- Nachrichtenagentur dpa