Unglück in Indien Selfie an Stausee kostet vier Familienmitglieder das Leben
Tragisches Selfie-Unglück im Süden Indiens: Vier junge Menschen rutschten nacheinander eine Talsperre hinab und ertranken. Ein Mann konnte sich und seine Schwester noch retten.
Bei Selfie-Aufnahmen in einer Talsperre in Südindien sind vier Menschen ums Leben gekommen, darunter drei Teenager. Für die Selbstporträts positionierten sich sechs Mitglieder von zwei Familien im Paambaru-Stausee im Bundesstaat Tamil Nadu.
Ein 14-Jähriger rutschte aus und fiel ins Wasser, kurz darauf dann auch vier junge Frauen im Alter von 18 bis 20 Jahren, wie die Zeitung "The Hindu" am Montag berichtete. Lediglich einem 24-Jährigen gelang es, die Balance zu halten und sogar noch seine 20-jährige Schwester zu retten.
Die anderen vier jungen Menschen ertranken jedoch, darunter auch die Frau des jungen Mannes, mit der er erst seit September verheiratet gewesen war. Das Unglück ereignete sich bereits am Sonntag.
- Nachrichtenagentur dpa