Drei Gebäude betroffen Explosion in Antwerpen – ein Mensch wird noch vermisst
Plötzlich knallt es. Eine Explosion in der belgischen Hafenstadt Antwerpen erschüttert mehrere Gebäude. Ein Mensch wird noch vermisst.
Bei einer Explosion im belgischen Antwerpen sind mehrere Menschen verletzt worden. Im Laufe des Tages wurden drei Menschen gerettet, wie die Polizei auf Twitter mitteilte. Einer von ihnen sei schwer verletzt, berichtete die belgische Nachrichtenagentur Belga. Eine Person werde noch immer vermisst. Auch Polizeihunde waren im Einsatz.
Von der Explosion waren nach Angaben der Polizei drei Gebäude betroffen. Die Rettungskräfte seien mit einem Großaufgebot vor Ort. Zur Ursache der Explosion machte die Polizei zunächst keine Angaben. Man wolle sich auf die Rettung der Verschütteten konzentrieren.
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Der Bürgermeister von Antwerpen, Bart De Wever, sprach auf Twitter jedoch von einer "schrecklichen Gasexplosion". Er dankte allen Rettungskräften. Laut Polizei ereignete sich der Vorfall gegen 12.20 Uhr. Die Staatsanwaltschaft leitete Belga zufolge Ermittlungen ein..
Die Polizei rief dazu auf, das Gebiet zu meiden und den Einsatzkräften nicht in die Quere zu kommen. "Lassen Sie die Rettungsdienste ihre Arbeit machen."
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Nach Medienberichten handelt es sich um ein Wohngebiet im Süden der Stadt. Drei Gebäude seien eingestürzt. Ein Video der Polizei zeigt eine Häuserreihe, in der ein großes Loch klafft.
Verbindung zu Explosion in der Nacht?
Die Tageszeitung "Het Laatste Nieuws" zitierte einen Anwohner, nach dessen Angaben zum Zeitpunkt der Explosion in einem der betroffenen Häuser gearbeitet wurde. Dem Bericht zufolge befindet sich nahe des Unglücksortes eine Grundschule. Auch dort seien einige Fenster beschädigt. Die Schüler seien in einem anderen Gebäude in Sicherheit gebracht worden.
Bereits in der Nacht zum Montag hatte es in Antwerpen eine Explosion gegeben, bei der mehrere Autos und Gebäude beschädigt wurden. Ersten Informationen zufolge habe es sich um eine Granate gehandelt, berichtete Belga. Die Polizei prüfe Verbindungen zum Drogenmilieu.
- Nachrichtenagentur dpa