Unfall in New York City Mann von Fahrstuhl zerquetscht
Ein 30-Jähriger ist in New York durch einen Fahrstuhl getötet worden. Die Kabine sackte plötzlich ab, als der Mann aussteigen wollte. Der Aufzug hätte offenbar nicht in Betrieb sein dürfen.
In einem Wohnhaus im Zentrum von New York ist ein Mann durch eine herabsackende Fahrstuhlkabine getötet worden. Der 30-Jährige hatte laut dem Fernsehsender NBC am Donnerstagmorgen versucht, aus dem Fahrstuhl zu steigen, als dieser sich plötzlich aus noch ungeklärten Gründen in Bewegung setzte.
Der 30-Jährige sei zwischen Aufzugskabine und Wand des Fahrstuhlschachts zerdrückt worden, hieß es weiter. Sechs Menschen hatten den Fahrstuhl unverletzt verlassen können.
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Laut "New York Times" war gegen die Hausverwaltung im Mai ein Bußgeld wegen des Verstoßes gegen Sicherheitsvorschriften ausgesprochen worden. Üblicherweise müssen Fahrstühle so programmiert sein, dass sich ihre Türen zwischen zwei Stockwerken nicht mehr als wenige Zentimeter öffnen lassen. In dem betroffenen Gebäude mit 22 Stockwerken im Viertel Kips Bay in Manhattan sei diese Funktion außer Kraft gewesen. Es habe eine Anordnung gegeben, den Aufzug bis zu einer Reparatur aus dem Betrieb zu nehmen.
- Nachrichtenagentur dpa