Wetter in Deutschland Tief "Oskar" bringt Schneeregen und Glättegefahr
Wechselhaft – das ist das Wort für den Winter in den nächsten Tagen. Es gibt Schnee und Regen,
Nachdem Tief "Martin" und das nasskalte Wetter Richtung nördliche Ostsee abziehen, wird es am Montagabend im Norden Deutschlands eben so: nass und kalt. Mit Temperaturen von plus 1 Grad bleibt es am Oberrhein hingegen eher mild, im Erzgebirge sinken die Temperaturen in der Nacht auf minus 7 Grad.
Dauerfrost im Bergland
Am Dienstagmorgen ziehen die Niederschläge Richtung Polen ab, doch die Luft bleibt feucht. Vereinzelt kommt es im norddeutschen Flachland sogar zu einigen Sonnenstunden mit bis zu plus 4 Grad, im Hochland plus 1 Grad. Der Deutsche Wetterdienst nennt die Witterungsbedingungen "wechselhaft". Am Abend kehren Schnee- und Graupelschauer zurück, die Straßen werden wieder glatt. Besonders in den Bergen ist wegen des Dauerfrosts besondere Vorsicht auf den Straßen geboten.
In den Tieflagen bleibt es feucht, in den Hochlagen herrscht Dauerfrost. Dank Schneeregen kommt es nachts in ganz Deutschland wieder zu Straßenglätte und heftigen Schneeverwehungen. Claudia Salbert von der MeteoGroup sagt gegenüber t-online.de: „Im Schwarzwald ist in der Nacht zum Dienstag mit bis zu 30 Zentimeter Neuschnee zu rechnen.“ Vor allem Staulagen seien davon betroffen.
"Oskar" bringt den Schnee
Am Mittwoch bringt das neue Tief "Oskar" etwa vom Pfälzer Wald bis zur Eifel Schneefälle nach Deutschland, die bis in tiefste Lagen gehen können. Die Temperaturen liegen dabei um oder knapp über dem Gefrierpunkt. Mehr als ein paar Zentimeter nasser Schnee dürften aber nicht zusammenkommen. In der Osthälfte Deutschlands bleibt es trocken und gebietsweise kann auch mal die Sonne durch die Wolken schauen.
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Am Donnerstag fällt nur noch im Norden Schnee, bis in der Nacht zu Freitag von Westen her vermutlich das nächste Tief naht. Aufgrund milderer Luftmassen bringt es in tieferen Lagen aber nicht nur Schnee, sondern auch Regen. In Bayern könnte es zu Glatteis durch gefrierenden Regen kommen.
- Nachrichtenagentur dpa
- MeteoGroup