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Tödlicher Unfall in Leimen: Verschütteter Arbeiter stirbt im Krankenhaus


Gewölbekeller stürzt ein
Arbeiter bei archäologischen Grabungen verschüttet – tot

Von t-online, fsa

28.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Doch die Behörden haben die Grabungsarbeiten mittlerweile vorerst gestoppt.Vergrößern des Bildes
Ein Bagger bei Grabungsarbeiten (Symbolfoto). (Quelle: ZDF / Andreas Sulzer)

Grabungsarbeiten in Leimen haben zu einem Arbeitsunfall mit tödlicher Folge geführt. Ein 21-Jähriger wurde verschüttet.

Am Montag ereignete sich gegen 15:30 Uhr in der Stadt Leimen im nordwestlichen Baden-Württemberg ein tragischer Arbeitsunfall. Während archäologischer Grabungsarbeiten an einem historischen Steingewölbekeller kam es nach Angaben der Polizei Mannheim zu einem Abrutschen von Steinen und Erdreich. Dabei wurde ein Mann, der am Kellerboden arbeitete, verschüttet. Bislang sind die Ursachen des Unfalls in der Bürgermeister-Lingg-Straße unbekannt.

Umgehend wurde laut Polizei ein Bagger eingesetzt, um den Verschütteten zu bergen. Rettungskräfte begannen sofort mit der Reanimation, doch der 21-Jährige verstarb trotz aller Bemühungen später im Krankenhaus aufgrund seiner schweren Verletzungen. Er war nach ersten Erkenntnissen Mitarbeiter eines Ausgrabungsteams.

Um die genaue Ursache zu klären, hat die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen übernommen.

Für das Jahr 2022 wurden bundesweit 423 Arbeitsunfälle mit Todesfolge registriert.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Pressemitteilung vom 28.11.2023
  • de.statista.com: "Anzahl der Arbeitsunfälle mit Todesfolge in Deutschland in den Jahren 1986 bis 2022"
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