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Unfall in Norditalien: Deutsche rast in Familie – Drei Menschen sterben


Tödlicher Unfall in Italien
Deutsche soll in Familie gerast sein – drei Tote

Von dpa
Aktualisiert am 07.07.2023Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:230707-911-003511Vergrößern des Bildes
Autounfall in Norditalien (Archivbild): Das jüngste Opfer ist ein zweijähriger Junge. (Quelle: Vigili del fuoco/dpa)
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In Italien hat sich ein tragischer Autounfall ereignet. Eine Deutsche soll einen Unfall verursacht und dabei drei Menschen getötet haben.

Eine Deutsche soll in Norditalien mit ihrem Auto in eine Familie gerast sein und drei Menschen getötet haben. Die Frau wurde nach dem Unfall am Donnerstag festgenommen, wie die Carabinieri von Santo Stefano di Cadore am Freitag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur bestätigten; zuvor hatten Medien darüber berichtet. Die Frau soll am Donnerstagnachmittag mit ihrem Auto in der Ortschaft nahe der Grenze zu Österreich mit hoher Geschwindigkeit in die Familie gefahren sein.

Die Großmutter, der Vater und ein zwei Jahre alter Junge starben bei der Kollision. Die Mutter wurde leicht verletzt. Der Großvater, der offenbar mit etwas Abstand lief, kam wegen eines Schocks in eine Klinik. Nachdem die Deutsche von den Carabinieri befragt worden war, kam sie am späten Abend in Untersuchungshaft. Ihr wird mehrfache Tötung im Straßenverkehr vorgeworfen, ein Straftatbestand in Italien.

Der Tathergang wird nun rekapituliert

Medienberichten zufolge überprüfen Experten der Polizei, ob die Frau möglicherweise durch ihr Handy abgelenkt war und so die Kontrolle über das Auto verlor. Zunächst gab es unterschiedliche Meldungen darüber, ob der Wagen die Menschen auf einem Bürgersteig neben der Straße oder auf einem Zebrastreifen erfasste. Berichten zufolge wurden sie teils meterweit durch die Luft geschleudert. Die Großmutter und der Vater starben an der Unfallstelle, der kleine Junge in einem Rettungshubschrauber auf dem Weg ins Krankenhaus.

Auf Fotos vom Unfallort ist das heftig demolierte Auto zu sehen – möglicherweise krachte es auch gegen einen Zaun.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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