Vorhersage März geht mit typischem Aprilwetter zu Ende
Der März verabschiedet sich mit wechselhaftem Wetter. Laut Deutschem Wetterdienst wird das Osterfest insgesamt mild ausfallen.
Die letzte Märzwoche zeigt sich mit wechselhaftem Wetter in Deutschland. "Ein Schwung höhenkalter Luft beschert uns derzeit ein typisches Aprilwetter im März", sagte Sebastian Schappert vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach. In der Nacht zum Montag kommt es dem Meteorologen zufolge insbesondere in einigen Mittelgebirgslagen sowie in Alpentälern zu leichtem Frost. Am Montag beeinflusse das Aprilwetter noch den Nordosten und Osten Deutschlands.
"Sonst stellt sich Zwischenhocheinfluss ein und die Strömung dreht allmählich wieder auf südwestliche bis südliche Richtungen." Damit gelange deutlich mildere Luft in den Westen. "Die Höchstwerte steigen bereits auf bis zu 14 Grad." In der Nacht zum Dienstag sei allerdings noch einmal gebietsweise mit leichtem Frost zu rechnen.
Am Dienstag zeigt sich laut Schappert dann unter weiterhin anhaltendem Zwischenhocheinfluss vielfach die Sonne und die mildere Luft macht sich in weiten Teilen des Landes breit. "Damit klettern die Höchstwerte noch ein wenig höher auf bis zu 17 Grad im Südwesten." Zum Mittwoch ziehe von Westen her allerdings der Ausläufer eines Tiefdrucksystems über Frankreich und Großbritannien auf, der Deutschland bis Donnerstagmorgen allmählich ostwärts überquere. "Dabei regnet es vorübergehend und auch der Wind frischt zeitweise stark böig auf." Am Donnerstag folge dann von Westen her gleich der nächste Tiefausläufer, der mit Regen und Wind für einen anhaltend wechselhaften Wettercharakter sorge.
Das Osterwochenende verspricht laut Schappert mildes Wetter. Vor allem in der Südosthälfte könnten die Temperaturen auf bis zu 20 Grad klettern. Im Nordwesten bleibe es mit 15 bis 17 Grad voraussichtlich etwas kühler. Dort seien immer mal wieder Wolkenfelder und Schauer möglich. Die Prognosen für diesen Zeitraum seien aber noch mit Unsicherheiten behaftet, so der Meteorologe.
- Nachrichtenagentur dpa