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Bayern: Neuer Holzpenis in den Allgäuer-Alpen aufgetaucht – noch größer


Unbemerkt aufgestellt
Neuer Holzpenis steht in den Allgäuer Alpen

Von dpa, mam

Aktualisiert am 03.12.2020Lesedauer: 1 Min.
Phallus-Skulptur in den Allgäuer Alpen: Der Besitzer der gestohlenen Skulptur hat sich bislang nicht bei der Polizei gemeldet.Vergrößern des Bildes
Phallus-Skulptur in den Allgäuer Alpen: Der Besitzer der gestohlenen Skulptur hat sich bislang nicht bei der Polizei gemeldet. (Quelle: Davor Knappmayer/dpa)

Der Holzpenis, der auf mysteriöse Weise aus den Allgäuer Alpen verschwand, wurde nun ersetzt – durch einen größeren. Wie der Neue dahin kam, ist aber ebenfalls unbekannt.

Nach dem mysteriösen Verschwinden eines etwa zwei Meter hohen Holzpenis gibt es nun Ersatz: Auf dem 1.738 Meter hohen Grünten in den Allgäuer Alpen steht wieder eine neue Phallus-Skulptur aus Holz – etwas größer als der Vorgänger und mit mehreren Balken abgestützt.

Wer den Holzpenis dorthin gebracht hat, ist bislang unklar. Webcam-Aufnahmen der nahegelegenen Grüntenlifte zeigten verschwommen, wie dort möglicherweise eine neue Skulptur errichtet wurde. Die "Webcam zeigt, dass sich wieder was regt", schrieb die "Allgäuer Zeitung" dazu.

Der Holzpenis zog auch international Aufmerksamkeit auf sich

Der erste Holzpenis stand seit Jahren auf dem Berg, hatte zuletzt aber international Aufmerksamkeit erregt, als er innerhalb weniger Wochen erst umfiel, dann wieder aufgerichtet wurde und schließlich unter mysteriösen Umständen verschwand.

In dem Fall ermittelt auch die Polizei – bisher aber ohne Erfolg. "Es hat sich in der Sache nichts getan", sagte ein Sprecher am Donnerstag. "Es ist auch immer noch nicht klar, ob es sich um eine Straftat handelt." Mögliche Besitzer der verschwundenen Skulptur hätten sich bislang nicht gemeldet.

Wer den Holzpenis vor Jahren einmal auf den Berg gebracht hat und warum, ist bis heute nicht genau bekannt. Mittlerweile ist die Skulptur beim Online-Kartendienst Google Maps sogar als "Kulturdenkmal" ausgewiesen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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